Hohenlimburg. Nach der Beißattacke eines Pit-Bull auf eine Frau (24) in Hohenlimburg hat die Polizei die Hundebesitzer gefunden. Sie kommen aus Niedersachsen.
Allmählich kommt Licht ins Dunkel der Beißattacke des American-Pit-Bull-Terriers vom Samstagnachmittag am Elsternweg in Elsey, bei der eine 24-jährige Frau schwer verletzt wurde.
Die Hundebesitzer, so die Pressestelle der Polizei am Mittwochmorgen, kommen aus Niedersachsen. Das sagte die Elseyerin im Gespräch mit den Kripobeamten aus Dortmund. „Die Frau hat uns einen Namen genannt. Gegenwärtig werden die Aussagen überprüft“, sagte dazu ein Polizeisprecher. „Die Verletzte gab an, den American-Pit-Bull-Terrier von Freunden aus Niedersachsen zwei Tage vor dem Vorfall für eine Woche in Verwahrung genommen zu haben.“
Hund fiel Frau an, als sie aus der Dusche kam
Sie sei dabei zunächst gut mit dem Hund klar gekommen, zumal sie den dreijährigen Rüde schon als Welpe gekannt habe.
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Warum das Tier dann, so ein Sprecher der Polizei, plötzlich am Samstag „am Rad drehte“ und mehrfach zugebissen habe, sei nicht zu klären. Die Frau war aus der Dusche gekommen und dann vom dem Hund angefallen worden.
Pit-Bull wurde womöglich illegal nach Deutschland eingeschleust
Die 24-Jährige ist so schwer verletzt, dass sie, so die Polizei, noch für einige Wochen im Krankenhaus behandelt werden muss.
Nicht geklärt ist weiterhin, ob der American-Pit-Bull-Terrier in Niedersachsen offiziell registriert, oder illegal eingeschleust worden ist. Davon war die Polizei am Montag zunächst ausgegangen. Die Mitarbeiter der Stadt Hagen hatten dazu ausgeführt, dass man innerhalb von Nordrhein-Westfalen eine Registrierung feststellen könne, dass diese für andere Bundesländer nicht möglich sein. Die Ermittlungen laufen.