Haspe/Volmarstein. . Die Sperrung der Auffahrt Haspe/Volmarstein wird einmal mehr verschoben. Jetzt wird es wohl frühestens in der zweiten Dezemberwoche soweit sein.

Die höchst umstrittene Sperrung der Autobahn-1-Auffahrt Haspe/Volmarstein in Richtung Bremen wird noch einmal verschoben – mindestens bis in die erste Dezember-Woche. Auch die Verengung der Fahrbahnen in Fahrtrichtung Bremen wird vertagt. Der Grund nun: Dringende Arbeiten zur Fahrbahnsanierung im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord. Dafür wird dort vom 1. bis 4. Dezember die Auffahrt auf die A 1 gesperrt. Das heißt: Die geplante Umleitungsstrecke für Lkw von Haspe/Volmarstein aus stünde gar nicht zur Verfügung.

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Die Vorbereitungsarbeiten für den Bau der Talbrücke Volmarstein würden trotzdem weitergehen, so die staatliche Gesellschaft Deges, die den Bau plant. Dies würde nun verstärkt am Rand der Richtungsfahrbahn Köln erfolgen, die bereits seit einigen Tagen auf zwei Fahrstreifen eingeengt ist. Ergänzend wird in Fahrtrichtung Bremen bis zur dauerhaften Einengung mit temporären Tagesbaustellen gearbeitet.

Neuer Termin für Sperrung steht noch nicht fest

Ein neuer Termin zur Einengung der A 1 in Fahrtrichtung Bremen und zur Sperrung der Auffahrt Volmarstein steht noch nicht fest. Erst müssen die Arbeiten am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord abgeschlossen werden, dann wird der Bauablauf erneut geprüft. „Um Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, wird die Sperrung erst dann eingerichtet, wenn der Beginn der Arbeiten unmittelbar bevorsteht“, so Dr. Udo Pasderski von der Deges zu den nächsten Schritten.

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D en Zeitplan koordiniert das Unternehmen mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW und wird den Termin rechtzeitig bekannt geben. Die Arbeiten sind witterungsabhängig.

Weitere Projekte der Deges in NRW

Die Deges plant und baut als Projektmanagementgesellschaft Bundesfernstraßen für ihre Gesellschafter, den Bund und zwölf Bundesländer. In Nordrhein-Westfalen realisiert die Deges neben dem Ersatzneubau der Talbrücke Volmarstein (A 1) unter anderem den Ersatzneubau der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp (A 40) und den Westabschnitt des Lückenschlusses zwischen dem Autobahnkreuz Ratingen-Ost und der Anschlussstelle Heiligenhaus (A 44).