Eilpe. . Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg macht die Phosphorbombe im Wald bei Eilpe endgültig unschädlich. Es besteht keine Gefahr.
Eine mit Phosphor gefüllte Stabbrandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat am Sonntagnachmittag möglicherweise einen Waldbrand in Eilpe verursacht. Jedenfalls musste die Feuerwehr zur Höhwaldstraße ausrücken, um den Waldboden, der auf einer Fläche von 500 Quaderatmetern in Flammen stand, zu löschen.
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Während des Einsatzes kam ein merkwürdiger Gegenstand zum Vorschein. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um einen Sprengkörper aus dem Krieg. Die Hülle der Bombe dürfte mit der Zeit korrodiert sein, so dass der darin enthaltene Phosphor mit der Luft reagieren konnte und den Waldboden in Brand setzte. Der Kampfmittelräumdienst aus Arnsberg rückte an und beseitigte die Überreste der Bombe.
Wie die Feuerwehr mitteilte, bestand zu keinem Zeitpunkt Explosionsgefahr. Auch die Polizei und das Ordnungsamt waren an dem Einsatz beteiligt.