Hagen-Mitte. . Das neue Edel-Steakhaus „Hohoffs 800 Grad – The Golden Cage“ und die coole Bar mit integriertem Restaurant sorgen in Hagen für große Augen.

  • Edelsteakhaus „Hohoffs 800 Grad“ auf Elbers-Areal eröffnet
  • „Drei in Eins“-Gastro-Konzept mit Wow-Effekt
  • Grill-Spezialitäten und coole Drinks

Metropolen-Flair in Hagen: Ohne Frage – das Edel-Steakhaus „Hohoffs 800 Grad“, das gestern offiziell auf dem Elbersgelände eröffnet wurde (nach zwei Pre-Opnings am Dienstag und Mittwoch), ist eine Gastronomie mit Wow-Effekt. Nicht nur das ­noble Restaurant „The Golden Cage“ im Kesselhaus besticht durch eine schummerig-gediegene Einrichtung, in der Fleischliebhaber aus Hagen und den Nachbarstädten Platz nehmen können, auch die Bar samt Restaurant im Neubau animiert zum Große-Augen-Machen.

U.S. Beef aus Nebraska

Nach zehnmonatiger Bauzeit ist nun also auch die letzte Ruine der ehemaligen Elbers-Stofffabrik bespielt. Das historische Gebäude von 1930 beheimatet jetzt das Steakrestaurant, dessen Innenraum durch Art-Deko-Elemente an den hohen Fenstern stark verdunkelt ist und das mit der offenen Küche, die den bis zu 92 Gästen einen freien Blick bietet, verbunden ist. Hier werden diverse Arten von Steaks auf einem 800-Grad-Grill zubereitet.

U.S. Beef aus Nebraska, das delikate Dry Aged Beef oder das preisgekrönte Fleisch vom Kobe-Rind. Die insgesamt drei Hohoffs-800-Grad-Restaurants (in Dortmund, Hamm und jetzt in Hagen) verstehen sich nicht als Fritten-Bude, „doch bei uns gibt es auch keinen vorgeschriebenen Dresscode und die Gäste können auch Kleinigkeiten bestellen“, unterstreicht Betreiber Michael Hohoff.

Ein 1,4 Kilo schweres Porterhouse-Steak

Das teuer­ste Steak auf der Karte? „Unser 1,4 Kilo schweres Porterhouse-Steak für 128 Euro. Bei uns bekommt man aber auch ein schönes 300-Gramm-Steak schon für 30 Euro“, sagt Leonie Schumacher.

Die 28-Jährige war bislang Betriebsleiterin im „Hohoffs – Altes Fährhaus“ in Hamm und managt ab sofort gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten, dem 37-jährigen Küchenchef Nils Rieger, das Hagener Haus.

Das Besondere am hiesigen Konzept: Das Kesselhaus beheimatet „Drei in Eins“. Heißt: das Edelsteakhaus „The Golden Cage“, die „Grand Central Bar“ im Stil des berühmten New Yorker Bahnhofs „Grand Central Station“ und das Restaurant „Track 61“ in der Bar.

An dem imposanten Nussbaum-Tresen unter dem türkisblauen ­Deckenspiegel können 24 Spirituosen-Liebhaber Platz nehmen, der gesamte Barbereich bietet 44 Gästen Platz.

Asiatisch anmutende Fingerfood-Speisen

Bar-Chef Jörg Kalinke kredenzt hier ausgefallene Cocktails, spezielle Gin- und Brandy-Arten und viele weitere Drinks. „Auf der Karte bieten wir 33 Spirituosen an, erfüllen aber auch gerne Sonderwünsche“, verspricht der passionierte Bar-Mann, „außerdem ­können hier Burger und Hotdogs verzehrt werden“.

In dem integrierten Restaurant „Track 61“ (der Name bezieht sich auf das geheime Gleis 61 im New Yorker Bahnhof) werden hauptsächlich asiatisch anmutende Fingerfood-Speisen, die auf einem Robata-Grill zubereitet werden, an Hochtischen (38 Plätze) serviert.

Das Ambiente soll leger sein. „In den ersten Tagen sind wir im Haupt-Restaurant komplett ausgebucht, ab Mitte der Woche gibt es noch Resttermine“, sagt Stefanie Hohoff.