Hagen. . Nach dem schrecklichen Raser-Unfall kommt heute die für die Familie so wichtige Nachricht: Ihr verletzter Sohn schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Endlich. Endlich die für die betroffene Familie so wichtige Nachricht. Der Junge (6), der bei dem schrecklichen Raser-Unfall auf der Feithstraße vor zwei Wochen lebensgefährlich verletzt wurde und fortan in einer Bochumer Spezialklinik in Lebensgefahr schwebte, ist auf dem Wege der Besserung.

Zwei Raser in einem Skoda Fabia RS und einem Audi A6 hatten sich auf der Feithstraße ein Rennen geliefert und waren auf Höhe der Fernuni mit fast 100 Stundenkilometern in den Gegenverkehr geraten. Der Skoda Fabia prallte dort mit einem Renault Megane und einem Ford Focus zusammen. Im Megane saß ein 30-Jähriger, der verletzt wurde, aber den Unfall weitestgehend unbeschadet überstand.

Aus dem Krankenhaus entlassen

In dem getroffenen Focus saß eine Mutter (37) mit ihrer Tochter (11) und eben jenem Sohn (6), der lebensgefährlich verletzt wurde. Mutter und Tochter waren nach einigen Tagen aus Krankenhäusern entlassen worden. Nun endlich auch der Sohn.

Gegen die beiden Raser wurde Haftbefehl erlassen. Staatsanwaltschaft und Polizei erklärten, dass es sich um eine starke Gefährdung des Straßenverkehrs handelte und auch der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung im Raum stehe. Der Fahrer des Audi A6 war zudem erst geflüchtet, ehe er sich noch in der Nacht der Polizei gestellt hatte.