Hagen. Aktuell wird geprüft, in welcher Art ein Beförderungssystem im Freilichtmuseum betrieben werden kann. Ein Vor-Ort-Termin brachte weitere Klarheit.
- Vor-Ort-Termin der Landschaftsversammlung
- Möglichkeiten werden geprüft
- Alle Gäste würden profitieren
Die SPD-Fraktion in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe (LWL) befürwortet ein neues Beförderungssystem im Freilichtmuseum. Auf Initiative des Hagener SPD-Fraktionsvorsitzenden Mark Krippner, der auch ordentliches Mitglied in der Landschaftsversammlung ist, hielt die SPD-Fraktion der LWL ihre Sitzung im Freilichtmuseum Hagen ab.
Dem Wunsch von Museumsdirektor Dr. Uwe Beckmann, mit einem Beförderungssystem Abhilfe zu schaffen, nahm der Vorsitzende der SPD-LWL-Fraktion, Holm Steinbacher, auf und versprach, sich umgehend mit der LWL-Verwaltung in Verbindung zu setzen. Inzwischen wird geprüft, in welcher Art dieses Beförderungssystem betrieben werden kann. Vom Bus über einen kleinen Zug bis hin zu einer Gondelbahn gibt es verschiedene Prüfaufträge.
Hilfe für Familien
Das Problem sei zwar nicht neu, berichtet Hagens SPD-Fraktionsvorsitzender Mark Krippner, aber: „Ich bin mir nach diesem Vor-Ort-Termin sicher, dass die Angelegenheit in der Prioritätenliste weit nach oben steigen wird.“
Schließlich helfe ein solches System nicht nur Menschen mit Handicaps, „sondern auch Familien mit Kinderwagen, Bollerwagen oder sonstigen unterstützenden Gehhilfen und steigert zugleich die Attraktivität dieses tollen Freilichtmuseums“, ergänzt Holm Steinbacher, warum er sich für das Beförderungssystem einsetzt.
