Wuppertal/Gevelsberg. Weil ein Reisebus brannte, musste die A1 bei Wuppertal am Samstag in Richtung Köln gesperrt werden. Laut Polizei hatte der Bus vermutlich einen technischen Defekt. 49 Fahrgäste konnten unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Durch den Einsatz bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau.

Feuerwehreinsatz auf der A1 bei Wuppertal: Gegen 11.30 am Samstag hatte in Höhe des Kreuzes Wuppertal-Nord, dort wo A1, A43 und A46 aufeinander treffen, ein Reisebus aus Wittmund (Ostfriesland) Feuer gefangen. Die Folge: Die Autobahn musste für mehrere Stunden teilweise in Fahrtrichtung Köln gesperrt werden. Es bildete sich ein bis zu sieben Kilometer langer Stau. An der Ausfahrt Wuppertal-Nord wurde der Verkehr in der Autobahn abgeleitet.

50 Businsassen in Sicherheit gebracht

Die rund 49 Insassen des Reisebusses im Alter von 19 bis 74 Jahren konnten bei 37 Grad laut Polizei unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Sie harrten im Schatten einer Autobahnbrücke aus. Ein Linienbus der Stadtwerke Wuppertal holte die überwiegend älteren Passagiere ab und brachte sie zur nächsten Rastanlage, wo sie in einen Ersatzreisebus umstiegen.

Gegen 13.30 war laut Auskunft der Feuerwehr Gevelsberg der Brand am Bus gelöscht; die Polizei konnte einen Fahrstreifen wieder freigeben. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten hielten jedoch noch an. Ursache des Feuers sei vermutlich ein technischer Defekt, hieß es.

(shu/has)