Ennepetal. Die Highland Games in Ennepetal boten zahlreiche Neuerungen. Das hat gut funktioniert, das weniger gut.
Bereits zum achten Mal hat die IG Altenvoerde an diesem Wochenende ein Stück schottische Tradition nach Ennepetal geholt. Auf dem Gelände an der Musikmuschel im Hülsenbecker Tal fanden am Samstag die Highland Games statt. Dabei gab es bei der Auflage in diesem Jahr viele Neuerungen.
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Eine der größten war die Einführung der Highland Games für Kinder. Um die Mittagszeit pausierten die Erwachsenen und die Kleinen haben sich an verschiedenen Disziplinen ausprobiert. Dabei gab es ein kindergerechtes Programm: Hufeisenwerfen, Reifenziehen, Stammwerfen und andere Dinge. „Das wurde hervorragend angenommen“, freut sich Jörg Peters, Vorsitzender der IG. Die Kinder waren mit Freude und Elan dabei.
Zudem gab es auch zwei neue Disziplinen bei den Erwachsenen. Zum einen war das „Fassrollen“ neu, zum anderen gab es einen Parkour mit verschiedenen Aufgaben. Dabei musste erst auf Skiern für fünf Personen eine Strecke absolviert werden, dann ein Getränk der Wahl getrunken und schließlich mit einem Sack ins Ziel gehüpft werden. Auch hier habe der Veranstalter sehr gutes Feedback erhalten. „Wir sind super zufrieden", stellt Jörg Peters sofort klar. Glücklich stimmt ihn auch die Besucherzahl. Er spricht von einer „unheimlichen Resonanz“: „Das war ein Rekord“, merkt er freudig an. Teilgenommen haben in diesem Jahr 15 Teams mit jeweils sechs Mitgliedern, also 90 Sportler und Sportlerinnen. Das sei ein laut Peters ein durchschnittlicher Wert, es gab aber schon mal mehr Anmeldungen als es in diesem Jahr der Fall gewesen ist.
Im kommenden Jahr soll es die Veranstaltung wieder geben, kündigt der Veranstalter bereits an. So werden die Highland Games weiter ein fester Bestandteil im Ennepetaler Veranstaltungskalender bleiben.
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