Schwelm. Die Stadt beschäftigt sich mit den Zahlen an Ukraine-Geflüchteten in Schwelm. So sieht es aktuell aus.

Die Flüchtlingswelle ebbt nicht ab, und wie die aktuellen Zahlen aussehen, wird der Beigeordnete der Stadt Schwelm, Marcus Kauke, im Rahmen des Ausschusses für Jugend, Schule und Soziales, der am kommenden Donnerstag, 23. März, ab 17 Uhr im Rathaus stattfindet, berichten.

In Schwelm halten sich laut der aktuellsten Zahlen vom 24. Februar 368 Flüchtlinge aus der Ukraine auf Die Stadt muss noch 17 Flüchtlinge aufnehmen, um die Quote zu 100 Prozent zu erfüllen. In der Flüchtlingsunterkunft Kaiserstraße stehen weiterhin 50 Plätze für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung. Hiervon sind aktuell aber nicht alle Plätze belegt.

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Zur Gruppe der Ukraine-Flüchtlinge gehören 118 Minderjährige, davon sind 25 Kinder jünger als sechs Jahre. Acht von ihnen besuchen eine Kita. „Für das neue Kindergartenjahr sind noch sind ausreichend freie Kita-Plätze vorhanden, um weitere Kinder aufzunehmen (13 u3-Plätze und 20 ü3-Plätze)“, schreibt Marcus Kauke. 87 Kinder sind schulpflichtig, 70 davon für die Klassen 1 bis 10, weitere 17 für die Sekundarstufe II beziehungsweise die Berufsschule.

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29 Kinder besuchen zurzeit die Grundschulen, 41 die Klassen 5 bis 10. Weitere sechs Kinder werden im Sommer an den Schwelmer Grundschulen eingeschult. Der Stadt Schwelm wurden weiterhin noch keine unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aus der Ukraine zugewiesen.