Schwelm/Gevelsberg/Ennepetal. Streik im Ennepe-Ruhr-Kreis. Der Busverkehr der VER ist weitgehend lahmgelegt. Tausende Fahrgäste sind betroffen. Hier geht’s zum Notfallfahrplan

Vom Warnstreik im öffentlichen Dienst sind nun auch Fahrgäste der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr betroffen. Die VER wird von Gewerkschaftsseite am Freitag, 3. März, ganztägig bestreikt. Das teilte das Unternehmen mit.

Die Rede ist von starken Einschränkungen im Linienbus-Verkehr. Viele Fahrgäste, die vorab nicht vom Streik informiert waren, warteten vergeblich auf ihre Busse. An vielen Busbahnhöfen herrschte mitunter gähnende Leere. So auch in Ennepetal.

Stillstand im Öffentlichen Personen-Nahverkehr. Kein Fahrgast weit und breit, keine Busse. Am Busbahnhof in Ennepetal herrscht zur Mittagszeit gähnende Leere.
Stillstand im Öffentlichen Personen-Nahverkehr. Kein Fahrgast weit und breit, keine Busse. Am Busbahnhof in Ennepetal herrscht zur Mittagszeit gähnende Leere. © Hartmut Breyer

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Damit die Kunden trotzdem weiterhin mobil bleiben, bietet die Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr ihren Fahrgästen ein eingeschränktes Notfallangebot an. Die VER hat Fremdunternehmen damit beauftragt. Eine Übersicht über das Notfallangebot kann auf der Homepage der VER unter www.ver-kehr.de eingesehen werden.

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Mobilitätsgarantie entfällt

Die VER möchte ihre Kunden zudem darauf aufmerksam machen, dass aufgrund des Warnstreiks sowohl die Mobilitätsgarantie als auch das Pünktlichkeitsversprechen entfallen. Es ist auch mit Einschränkungen im Bereich des Kundenservice zu rechnen.

Informationen erhalten die Kunden am 3. März 2023 unter der Servicenummer 0800 6 50 40 30 (gebührenfrei aus allen deutschen Netzen).