Schwelm. Jetzt ist der Sportplatz an der Wilhelmshöhe in Schwelm für das Parken freigegeben. Das sind die Gründe und Hintergründe für die Entscheidung.

Bereits Ende der vergangenen Woche war diese Maßnahme in Schwelm nicht unbemerkt geblieben: „Heute wurde der Sportplatz an der Wilhelmshöhe mit einem Absperrband versehen. Warum, keine Ahnung“, schreibt Leserin Katharina Hinz an die Redaktion. Wenige Tage später liefert die Stadt Schwelm die entsprechende Antwort: Wegen der Bauarbeiten auf der Winterberger Straße ermöglicht die Verwaltung Anliegerparken auf dem Sportplatz Wilhelmshöhe.

+++ Schwelm: Hat Yusuf A. eine Frau auf einer Party vergewaltigt? +++

Zurzeit erneuert Straßen NRW wie berichtet auf der B 483 zwischen Ennepetal Schlagbaum und Schwelm die Fahrbahndecke. In diesem Zusammenhang ist auch die Winterberger Straße zwischen Max-Klein-Straße bis zum Winterberger Kreisel für den Verkehr für geraume Zeit gesperrt.

+++ Gevelsberg: Kaum noch Gegenspieler für die SPD +++

Wegen der Baustelle entfallen sowohl auf der Winterberger Straße als auch auf der Sternenburgstraße sämtliche Parkmöglichkeiten für die Anwohner, die nun nicht wissen, wo sie in Ermangelung von halbwegs wohnungsnahen Alternativen ihre Wagen abstellen können.

Die Stadtverwaltung um Bürgermeister Stephan Langhard hat dieses Problem erkannt und kurzfristig Abhilfe geschaffen, wozu sie eben den Sportplatz Wilhelmshöhe in ihre Planungen mit einbezogen hat.

+++ Ennepetal: Innenstadtmanagement bleibt Sorgenkind +++

„Wir schaffen kurzfristig Entlastung, indem wir bis zum Ende der Sperrung einen großen Teil des Sportplatzes Wilhelmshöhe als Parkfläche für die betroffenen Anliegerinnen und Anlieger zur Verfügung stellen“, teilt Heike Rudolph, Pressesprecherin der Stadt Schwelm, mit.

Die Maßnahme sei verwaltungsintern sowohl mit mit dem Jugendamt als auch mit der Abteilung „Sport“ abgestimmt.

+++ Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal: Nichts mehr verpassen mit unserem kostenfreien Newsletter +++