Die Gründung einer Genossenschaft, die die Ladenzeile am Büttenberg kaufen und sanieren will, ist auf dem Weg. Erste Gelder wurden eingezahlt.

Im September hatte die Bürgerinitiative „Pro Büttenberg“ die Gründung einer Genossenschaft beschlossen. Auf dem eingerichteten Konto seien schon Zahlungen von etwa 40 Personen eingegangen, erklärte Mitinitiator Walter Fücker. Etwa 200.000 Euro habe man zusammen. Man benötige aber noch viel mehr Geld, um den Plan, die Ladenzeile zu kaufen und zum Treffpunkt zu entwickeln, in die Tat umsetzen zu können.

+++Lesen Sie auch:+++

Mondscheinbummel und Aktionen: Tipps für Weihnachtseinkauf

Gas-Entlastung für Verbraucher – AVU erklärt, wie es abläuft

Politiker einig: Das soll mit dem Haus Ennepetal passieren

Fücker berichtete, dass die Eigentümerin der Ladenzeile beim Kaufpreis schon entgegen gekommen sei. Bis April, bis das Quartierskonzept vorliegt und die Politik über das weitere Vorgehen berät, wolle sie ohnehin nichts unternehmen. „Jetzt läuft erst noch die Entwicklung des Konzepts, wir haben also auch noch Zeit.“ Beides spiele ja ineinander. „Wir fokussieren uns im Moment darauf, dass wir noch etwas mehr Verbreitung finden“, sagte er. Es gebe aber bereits viele Interessenten, die noch dazu kommen wollten. „Wir rühren auch die Werbetrommel, um jüngere Leute zu gewinnen.“ Einige habe man immerhin schon dabei.

Anfang Dezember soll es eine nächste Versammlung der Initiative geben. Zeit und Ort stimme man gerade noch abschließend ab, so Walter Fücker.