Zwei Tage „Ennepetal mittendrin“ sind vorbei. So fällt die Bilanz der Veranstalter von der Klutertwelt GmbH & Co. KG zum Stadtfest aus.

Dass das Stadtfest so gut ankam, freute auch den Geschäftsführer der Klutertwelt, Sven Twork. Sein Mitarbeiter Felix Ronge, der die Veranstaltung federführend gemeinsam mit Ronja Rabanus und Katja Lippmann organisiert hatte, zieht im Gespräch mit dieser Zeitung Bilanz.

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Frage: Wie zufrieden sind Sie nach der zweijährigen Pause?

Felix Ronge: Ich bin positiv überrascht. Die Resonanz war sehr gut. Es waren auch viele Besucher beim Abendprogramm, da hat sich bewährt, dass wir mit „Die Agentur“ eine Ennepetaler Band verpflichtet haben.

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Was war Ihr persönliches Highlight?

Das war schon das Abendprogramm am Samstag. Da war viel los und es herrschte eine tolle Stimmung.

Felix Ronge.
Felix Ronge. © WP | Klutertwelt GmbH & Co. KG


Was hat Ihnen weniger gefallen?

Die Vorbereitung war etwas holprig aufgrund der etwas engen Personalsituation in unserem Team. Und leider hat es sehr kurzfristig noch Absagen von einigen Ausstellern, die fest zugesagt hatten, gegeben, die wir nicht mehr kompensieren konnten.

Am verkaufsoffenen Sonntag haben sich wieder nur wenige Händler beteiligt. Ist das nicht Negativwerbung? Ein Stadtfest soll ja auch den Blick auf das Angebot in der Innenstadt lenken?

Das habe ich beim letzten Mal 2019 schon gesagt. Barabara Mittag als My-City-Vorsitzende und ich sind daher gezielt vorher herumgegangenen. Es haben sich mehr beteiligt als zuvor, viele waren es dennoch nicht. Wir werden jetzt im Nachgang noch einmal das Gespräch mit den Ladenbetreibern suchen und dann schauen, ob man den verkaufsoffenen Sonntag nicht lieber streicht.