Gevelsberg. Nach dem schweren Unfall bei Gevelsberg blieb die A 1 stundenlang gesperrt – mit gravierenden Folgen auf den Ausweichstrecken. Hier alle Infos.
Der schwere Unfall am Donnerstag Nachmittag auf der A 1 in Höhe des Rastplatzes Klosterholz hat für ein massives Verkehrsaufkommen auf den Ausweichstrecken, insbesondere durch den Schwelmer Norden und durch Gevelsberg geführt. Die Autobahn war für fast fünf Stunden komplett in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. És bildete sich ein kilometerlanger Rückstau.
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Und erneut war es ein Stauende-Unfall, der für einen weiteren schlimmen Zwischenfall zwischen dem Autobahnkreuz Wuppertal-Nord und Gevelsberg bzw. Volmarstein sorgte. In der jüngeren Vergangenheit hat es auf diesem Autobahnabschnitt öfter schwere Unfälle an Stauenden gegeben.
So auch am Donnerstag gegen 15.50 Uhr, als ein Kleintransporter mit Anhänger, der mit Pkw beladen war, auf einen Lkw am Stauende auffuhr. Der Fahrer des Kleintransporters wurde dabei schwer verletzt der Fahrer im Lkw blieb unverletzt. Laut Polizei und Feuerwehr gab es zum Glück keine weiteren Verletzten. Zuständig für den Autobahnabschnitt sind der Rettungsdienst und die Feuerwehr aus Schwelm
Das Führerhaus des Kleintransporters wurde bei dem Zusammenstoß so stark deformiert, dass der verletzte Fahrer eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr aus Schwelm musste ihn mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreien.
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Bei der Erstversorgung im Rettungswagen entschied der Notarzt aufgrund der Verletzungslage, besser den Rettungshubschrauber herbeizurufen. Dieser flog das Unfallopfer in ein Krankenhaus. Über den Zustand des Fahrers liegen der Polizei keine Informationen vor.
Die Autobahn blieb für die Dauer des Rettungseinsatzes und der Bergung in Richtung Dortmund gesperrt. Die Feuerwehr, die auch den Brandschutz sicherstellte, war noch lange damit beschäftigt, Betriebsmittel abzustreuen, die beim Auseinander-Ziehen der beiden Fahrzeuge in großen Mengen ausliefen. Erst kurz vor 21 Uhr konnte die linke Fahrspur freigegeben werden, um 21.45 Uhr dann alle drei Spuren.
Die Feuerwehr Schwelm und der Rettungsdienst waren mit bis zu 32 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen vor Ort. Eingesetzt waren Kräfte des Löschzuges Stadt, des Löschzuges Linderhausen, die hauptamtliche Wachbesatzung und der Einsatzführungsdienst. Weitere Einsatzkräfte, auch vom Löschzug Winterberg, stellten derzeit den Grundschutz im Schwelmer Stadtgebiet sicher.
Die Polizei Dortmund informierte auf Twitter über die Bergungsarbeiten. Zum Beitrag geht es hier.