Schwelm/Gevelsberg/Ennepetal. Das sind die Pläne des SPD-Bundestagsabgeordneten Timo Schisanowski, um den Wohnungslosen in seinem Wahlkreis zu helfen.
Die eigenen vier Wände bieten nicht nur Schutz und Ruhe, sondern sind auch entscheidend, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Wer keine Wohnung besitzt, hat außerdem Schwierigkeiten, einen Job zu finden. So geht es auch einigen Menschen im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis, die wohnungslos sind. Schätzungen zufolge sind dies rund 100 Personen, wobei die Dunkelziffer vermutlich höher liegt.
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„Wohnen ist ein Menschenrecht“, macht der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Timo Schisanowski (Foto) deutlich. „Daher hat die Ampel-Koalition einen Nationalen Aktionsplan zur Überwindung der Wohnungslosigkeit im Koalitionsvertrag verankert, den auch ich unterstützen werde.“ Durch den geplanten Aktionsplan finde das Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit breite bundespolitische Beachtung. Wohnungslosigkeit habe viele Gesichter und unterschiedliche Ursachen.
In diesen Tagen sei Hilfe dringend erforderlich: Die Corona-Pandemie und die steigenden Kosten auf dem Mietmarkt und im Energiebereich erschwerten die Situation zusätzlich. „Auch im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis sind viele Menschen wohnungslos, leben also zeitweise bei Freunden und Bekannten, in Obdachloseneinrichtungen oder ohne Obdach auf der Straße“, erklärt SPD-Bundestagsabgeordneter Schisanowski.
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Das dramatische Absinken der Zahl von Sozialwohnungen in den vergangenen Jahren erschwere die Hilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen zunehmend. „Umso erfreulicher ist es, dass wir die Förderung des sozialen Wohnungsbaus auf 14,5 Milliarden Euro bis 2026 angehoben haben“, stellt Schisanowski heraus.
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