Redakteurin Sophie Beckmann betont, dass so nicht andere Probleme wie Digitalisierung in Schulen in den Hintergrund geraten dürfen.
Auf die Kinder und Jugendlichen einzugehen, ihnen zuzuhören und ihre Sorgen und Ängste ernst zu nehmen, ist wichtig. Ob eine Toilette, die Schranken im Kopf beseitigen soll, gleichzeitig aber auch missbräuchlicher Nutzung und Ausgrenzung Tür und Tor öffnet, darf ruhig angezweifelt werden. Wir sprechen über Schüler, deren gutes Recht es ist, Unsinn im Kopf zu haben, wenn die Hormone verrückt spielen. Immer schon haben sich die Jungs auf das Mädchen-Klo geschlichen. Hier dürfen sie nun offiziell hinterher.
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Natürlich – da bin ich ganz bei Carmen Thomaschewski – sollte den Wünschen der Schüler entsprochen werden. Und das Thema der Akzeptanz ist ein Wichtiges. Es darf aber auf keinen Fall andere Themen in den Hintergrund drängen, die für die Ausbildung der Schülerschaft insgesamt von höherer Priorität sind: Fehlende Digitalisierung und Lehrermangel beispielsweise.
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