Ennepetal. Für Irritationen sorgt die Beschilderung an der Lindenstraße, die auf die Sperrung der Bergstraße an der Grenze Ennepetal/Gevelsberg hinweist.
Seit zehn Tagen ist die Verbindung zwischen Ennepetal und Gevelsberg über die Aske gekappt. Nahe der Stadtgrenze werden auf Ennepetaler Seite die Fahrbahn und eine Stützmauer saniert (wir berichteten). Die Hinweisschilder dazu im Bereich der Lindenstraße sorgen jedoch für Irritationen.
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Die Lindenstraße ist im Bereich der Kreuzung Hagener/Loher Straße zwar nicht gesperrt, doch verengt eine Absperrung die Einfahrt, zudem zeigt ein Schild „Umleitung“ nach links Richtung Milspe und ein Sackgassenschild ist mit dem Zusatz „Anlieger bis Bergstr. frei“ versehen. Doch ist die Lindenstraße keine Sackgasse und im Prinzip ist der komplette Stadtteil Voerde-Nord wie gewohnt erreichbar, nur die Durchfahrt nach Gevelsberg ist eben nicht möglich. Ortsunkundige, die nach Voerde-Nord wollen, würden möglicherweise einen Umweg über Milspe, mindestens aber über die Boesebecker Straße fahren, um auf die Milsper Straße oder alle nördlich davon liegenden Teile von Voerde zu gelangen.
Auf Anfrage dieser Zeitung erklärte Stadt-Pressesprecher Hans-Günther Adrian, dass man den Hinweis zum Anlass nehme, die Beschilderung zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.