Ennepetal. Die Stadt Ennepetal befasst sich derzeit mit mehreren potenziellen Neubaugebieten. So ist der aktuelle Stand.

Während der Bebauungsplan für das Gebiet nördlich der Vilvoorder Straße noch aufgestellt werden muss, ist die Stadt im Bereich Ebbinghausen/Kehr schon weiter.

Der Bebauungsplan steht längst, dort plane die Tiefbauabteilung gerade die Erschließung für den letzten Abschnitt des Baugebiets, berichtet Stadtplaner Ulrich Höhl. Somit liegt ein Baubeginn für die ersten Häuser nicht mehr in allzu ferner Zukunft. Entstehen könnten dort ungefähr 28 Einzelhäuser und weitere 20 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern, so Höhl. Zulässig sind dabei jeweils maximal zwei Vollgeschosse.

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Für die geplante Fläche in Oberbauer im Bereich Kotthauserhöh (zwischen Breckerfelder Straße und Kalkstück) rechne er damit, dass Ende dieses, Anfang nächsten Jahres mit den Arbeiten am Bebauungsplan begonnen werden könne, meint Höhl. Dort könnten auf etwa 8000 Quadratmetern 20 bis 22 Wohneinheiten in Doppel- und Einfamilienhäusern entstehen.

Auf Eis liegt die Entwicklung des Baugebiets Homberge (Zwischen Rüggeberger Straße und Rottenberg), das auf besonders großen Widerstand gestoßen war. „Im Flächennutzungsplan ist dort nach wie vor Wohnbaufläche ausgewiesen, weitergehende Planungen gibt es nicht“, erklärt Ulrich Höhl.