Gevelsberg. Nach einem Zimmerbrand an der Hammerstraße in Gevelsberg hat sich der Anfangsverdacht der Polizei bestätigt.

Nach dem Zimmerbrand an der Hammerstraße in der Nacht zu Freitag, 20. November, hat sich laut Polizei der Verdacht der schweren Brandstiftung gegen einen 34-Jährigen bestätigt. Die Polizei hatte den Dachgeschossbewohner des Mehrparteienhauses noch in der Brandnacht festgenommen , nachdem er in einer Klinik ambulant wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung behandelt worden war.

„Es liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass er für die Entstehung des Brandes verantwortlich ist“, hieß es Stunden nach dem Brand vonseiten der Polizei. Auf Nachfrage dieser Zeitung am Montagnachmittag bestätigte Sonja Wever, Sprecherin der Kreispolizeibehörde, dass der Mann als Brandverursacher ermittelt werden konnte. „Er ist in einer psychiatrischen Einrichtung untergekommen“, so die Sprecherin.

Feuerwehr Gevelsberg rückt unter Sirenenalarm aus

Die Feuerwehr Gevelsberg war in der Brandnacht unter Sirenenalarm in die Hammerstraße ausgerückt. Sie konnte den Brand schnell löschen. Die anderen Bewohner hatten das Haus zu diesem Zeitpunkt bereits eigenständig verlassen und waren unverletzt geblieben. Wenige Tage zuvor hatte es einen ähnlichen Brand an der Römerstraße in Schwelm gegeben.

Auch in diesem Fall hatte die Polizei wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung ermittelt. Und auch hier konnte der Verdacht bestätigt werden. Einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden schließt die Polizei aber aus.

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