Schwelm. Die Schwelmer SPD positioniert sich im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung zu vielen Themen und sagt Nein zu Andy Warhol.
Klare Kante von der Schwelmer SPD im Rahmen ihrer jüngsten Mitgliederversammlung: „Stabilisierung der Grundsteuer auf aktuellem Stand, und Andy Warhol im Martfeld ist nicht nicht sinnvoll“, lauten die Kernaussagen.
Unter dem Motto „Kommunale Themen unter der Lupe“ fand die Mitgliederversammlung der SPD Schwelm statt. Der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende, Hans-Werner Kick, der mittlerweile durch Thorsten Kirschner abgelöst ist, führte durch die Themenrunde. Er berichtete über die aktuelle Entwicklung des Schwelmer Haushalts: „Ziel der SPD-Fraktion ist es, die Grundsteuer B auch 2020 auf dem jetzigen Stand zu halten.“
Auch die Feuerwache ist ein Thema
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Neben den Entwicklungen rund um die Schwelmer Feuerwache, der fehlenden Gastronomie und dem Kornspeicher-Brand am Schloss Martfeld, diskutierten die SPD-Mitglieder auch das Für und Wider zur geplanten Andy Warhol-Ausstellung innerhalb der Martfeld-Räume, die vor allem Bürgermeisterin Gabriele Grollmann-Mock forciert.
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Die unklare Projektierung, die nicht gesicherte Finanzierung und die Qualität der Ausstellung waren Hauptkritikpunkte. Außerdem passe der Rahmen der Ausstellung nicht zum Charakter des Schlosses Martfeld. Darüber hinaus sei aufgrund früherer Erfahrungen eine nachhaltige Wirkung auf Martfeld und Schwelm nicht zu erwarten. Eine Konkurrenzveranstaltung zu Museen in Wuppertal mache daher keinen Sinn.
Wahl des Landratskandidaten
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In einer anschließenden Abstimmung bei den SPD-Mitgliedern, votierten diese mit knapp 72 Prozent, das Vorhaben mit den Warhol-Bildern nicht zu unterstützen.
Zuvor war Lisa Christoforidou für ihre zehnjährige Mitgliedschaft in der SPD Schwelm durch den Vorsitzenden Gerd Philipp geehrt. Im Anschluss fanden die Wahlen der Delegierten für die Vertreterversammlung zur Landratskandidatenwahl für das Jahr 2020 statt. Die Schwelmer Sozialdemokraten werden dort vertreten sein durch Gerd Phillip, Jochen Stobbe und Sigrid Ristau.