Balve/Menden. Die Bundestagsabgeordneten Lugk und Ziemiak haben gute Nachrichten für Balve, Menden. Es gibt Fördergeld.

Die heimischen BundestagsabgeordnetenBettina Lugk (SPD) und Paul Ziemiak (CDU) haben gute Nachrichten für den Breitbandausbau in kreisangehörigen Kommunen wie Balve und Menden. Demnach hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr 12,5 Millionen Euro für die Erschließung von unterversorgten Adressen im märkischen Sauerland zugesagt.

Breitbandausbau: Auf die Kabel kommt es an.
Breitbandausbau: Auf die Kabel kommt es an. © Privat | Privat

Insgesamt belaufen sich die Investitionskosten auf 25 Millionen Euro. Ziel ist, Funk- und Netzlöcher in ländlichen Regionen zu schließen.

Ich freue mich sehr.“
Bettina Lugk (SPD, MdB)

Stadtverbandstag der Feuerwehr Balve. Mitten drin: die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk
Stadtverbandstag der Feuerwehr Balve. Mitten drin: die Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk © Sven Paul | Sven Paul

Dazu die Iserlohnerin Bettina Lugk: „Ich freue mich sehr, dass auch wir im Märkischen Kreis über das Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland Mittel für eine Erweiterung des Datennetzes erhalten haben.“ Sie habe „volles Vertrauen“ in die fleißigen Breitband-und Gigabitkoordinatoren der Kreisverwaltung des Märkischen Kreises, Thomas Hoheisel und Matthias Pohl. Sie können, wie die Parlamentarierin hinzufügte, „ihre gute Arbeit beim Erschließen von weißen Flecken auf der Netzkarte weiterführen“.

Paul Ziemiak (CDU, MdB) besucht Treppenbau Wortmann in Garbeck.
Paul Ziemiak (CDU, MdB) besucht Treppenbau Wortmann in Garbeck. © Büro Ziemiak | Büro Ziemiak

Wir müssen uns auf hochleistungsfähige Netze verlassen können.“
Paul Ziemiak (CDU, MdB)

Paul Ziemiak erklärte: „Mit der Förderung sorgen wir für flächendeckende schnelle und zuverlässige Breitbandverbindungen. Das ist nicht nur eine Investition in die digitale Zukunft, mit der wir den Anforderungen einer digitalen Gesellschaft entsprechen, sondern auch eine Investition in den Wohn- und Wirtschaftsstandort.“ Der Abgeordnete aus Iserlohn fügte hinzu: „Wir müssen uns auf hochleistungsfähige Netze verlassen können.“

Kommunen konnten sich beim Digitalministerium um einen Zuschuss zum Ausbau ihrer Breitbandversorgung bewerben. Förderung erhalten insbesondere unterversorgte Gebiete. Hauptsächlich liegt der Aufbau der digitalen Infrastruktur bei Privatunternehmen.