Menden/Balve. Krankenhausträger KKiMK zieht die Reißleine angesichts explodierender Coronazahlen. Das hat Folgen für Besucher der Kliniken in Menden, Iserlohn.

Krankenhausträger Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis (KKiMK) zieht angesichts exolodierender Corona-Fallzahlen die Reißleine. Ab Samstag, 29. Januar, gilt auf Empfehlung des Gesundheitsamtes des Märkischen Kreises in den Kliniken St.-Elisabeth-Hospital Iserlohn und St.-Vincenz-Krankenhaus Menden ein zunächst auf 14 Tage begrenztes Besuchsverbot. Das teilte Kliniksprecher Christian Bers in Iserlohn am Mittwochabend mit. +++ Auch lesenswert: Menden: FFP2-Maske jetzt Pflicht für Krankenhaus-Besucher +++

„Diese Maßnahme bedeutet eine zusätzliche Verstärkung unserer hohen Sicherheitsstufe“, erklärte Bers. Das diene „natürlich zum einen dazu, die uns anvertrauten Patienten und unsere Mitarbeiter vor einer vermeidbaren Infektionsgefahr zu schützen. Zum anderen ermöglichen wir durch diese Maßnahmen auch weiterhin die medizinische Behandlung der Bevölkerung in der Region“. +++ Mendener St-Vincenz-Krankenhaus baut Intensivstation aus +++

St. Vincenz / St. Elisbeth: Ausnahmen vom Besuchsverbot nur in Einzelfällen

Im Einzelfall, wie bei dringenden medizinischen Fragestellungen oder Sterbebegleitungen, werden „selbstverständlich“ Ausnahmen beim Besucherzugang nach vorheriger Absprache für nahestehende Personen unter hohen Sicherheitsvorkehrungen zugelassen. Nachrichten oder persönliche Utensilien werden demnach „wie gewohnt“ über den Empfang an die Patienten weitergegeben. +++ Lesen Sie auch: Menden: Geschäftsführer Thomas Wülle verlässt KKiMK +++