Balve. Der Bau-Ausschuss soll den Weg freimachen für das geplante Baugebiet Hönnewiesen. Was die Verwaltung vorschlägt.

Die Planungen für das Baugebiet Hönnewiesen nehmen Fahrt auf. Dem Bau-Ausschuss liegt in seiner kommenden Sitzung am Dienstag, 8. Juni, 18 Uhr, Schützenhalle Volkringhausen, ein Beschlussvorschlag der Verwaltung vor.

Einzelhandel an der Hönnetalstraße (B229) in Balve, ganz in der Nähe des geplanten Baugebietes Hönnewiesen.
Einzelhandel an der Hönnetalstraße (B229) in Balve, ganz in der Nähe des geplanten Baugebietes Hönnewiesen. © WP | jürgen overkott

Demnach soll der Ausschuss schlägt dem Rat die Aufstellung des Bebauungsplans Nummer 51 „Hönnewiesen“ empfehlen. Das Plangebiet befindet sich zwischen Ortskern Balve, Hönne und Einkaufsmeile Hönnetalstraße. Das geplante Baugebiet ist auf einer Seite via B 229 zu erreichen – und auf der anderen Seite via Hönne-Radweg.

Großstädter wollen ins Hönnetal

Die Verwaltung schlägt zudem ein beschleunigtes Verfahren vor. Das bedeutet einen Verzicht auf Umweltprüfung sowie Umweltbericht. Die Neuaufstellung des Bebauungsplans Nr. 51 „Hönnewiesen“ setzt auf Nachverdichtung. Bisher gibt es dort lediglich eine Wohneinheit. Künftig sollen es 36 sein. Vorgesehen ist die Errichtung von 16 Einfamilienhäusern, zwei Doppelhäuser sowie 18 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.

Der Immobilienmarkt in Balve brummt wie andernorts. In der Corona-Krise sei das Hönnetal für Großstädter attraktiv geworden, wie Bürgermeister Hubertus Mühling im WP-Interview gesagt hat.