Balve. Hervorragende Gästezahlen zum Finale des Irish Folk Festivals in der Balver Höhle. Musiker laden Publikum nach Irland und zum Trinken ein.
Die Stimmung passte einfach an allen drei Tagen. Und am Ende auch die Zahlen. Fast 3000 Besucher verzeichnete der Festspielverein rund ums Wochenende beim Irish Folk Festival in der Höhle.
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Dass dabei der abschließende Samstag in punkto Resonanz das deutlich beste Ergebnis verzeichnete, kam wenig überraschend: das längste Programm aller drei Tage, die namhaftesten Bands. Gerade auf die Kilkennys hatten viele der Zuschauer den Tag über hingefiebert. Kuschelig eng wurde es dann auch vor der Bühne, als die irischen Musiker diese zum krönenden Abschluss des Festivals am Samstag um kurz vor 23 Uhr betraten. Mehr als eine handvoll Auftritte im Felsendom haben die Jungs in den letzten Jahren schon absolviert, sind mittlerweile auch rund um die Welt eine gefragte Band des Irish Folk geworden. Und sie betonten auch dieses Mal freudestrahlend, wie schön es sei, „back in the cave“, nämlich zurück in der Höhle zu sein.
1400 Besucher alleine am Samstag
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Die Gruppe vor, den Kilkennys, Dubh Linn aus Dublin hatten auch noch einmal Mitorganisator und Moderator Sean Reeves auf die Bühne gebeten (eigentlich hatte er sich während des Auftritts der drei Musiker mehr zu ihnen geschlichen) um zusammen den „Folsom Prison Blues“ von Johnny Cash anzustimmen. „Ohne Probe“, wie Reeves grinsend eingestand. Auch hier ließ die Stimmung nichts zu wünschen übrig. Dubh Linn übrigens spielen in der Regel an bis zu fünf Abenden in der Woche in einem Pub in ihrer Heimatstadt. Und sie luden alle Besucher ein, bei einer Irland-Visite dort auch gerne dort vorbeizuschauen. „Wir können nicht garantieren dass wir nüchtern sind, wenn ihr kommt“, hieß es dazu von der Band. Und am Ende stimmten auch die Zahlen: fast 1400 Besucher am Samstag, dazu 850 Gäste am Freitag und mehr als 500 am Donnerstag. So kommt man auf fast 3000 Zuschauer insgesamt.
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