Neheim. Die Behörden reagieren auf missachtete Fahrverbote von Lkw auf dieser Strecke. Für Schwerlastverkehr ist eine Umleitung eingerichtet

Die Stadtwerke Arnsberg weisen darauf hin, dass es in den nächsten Wochen vermehrt und in unregelmäßigen Abständen zu Polizeikontrollen im Bereich der Baustelle Werler Straße kommen wird. Hier gilt ein LKW-Verbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Es ist festgestellt worden, dass das Verbot in letzter Zeit immer häufiger missachtet wird. Für diese Fahrzeuge ist eine Umleitung in beide Richtungen über Niederense ausgeschildert.

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Verantwortlich für die Verkehrseinschränkungen auf der Werler Straße sind umfangreiche Kanalbauarbeiten seit März. Auf einer Gesamtlänge von 520 Metern, von der Einmündung Heimatstraße bis zur Einmündung der Straße „Zum Rebstock“, muss der Mischwasserkanal vergrößert und erneuert werden. „Nach Abschluss dieser Kanalbauarbeiten wird die Asphaltdecke, gemeinsam mit Straßen NRW, auf gesamter Fahrbahnbreite erneuert. Zudem plant der Landesbetrieb die restliche Asphaltdeckschicht zwischen Heimatstraße und Einmündung L 745 auszutauschen“, erklärt der Stadtwerke-Geschäftsbereichsleiter Horst Meier.

Seit März ist die Werler Straße für Lkw gesperrt.
Seit März ist die Werler Straße für Lkw gesperrt. © Anja Jungvogel | Anja Jungvogel

Im Vorfeld der Baustellenplanung wurden die betroffenen Gewerbebetriebe in Neheim und Umgebung durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Arnsberg informiert und die Auswirkungen für den Schwerlastverkehr kommuniziert. Insgesamt etwa 420 Firmen sind angeschrieben worden. Mitte November 2024 wird der Fertigestellung der Bauarbeiten derzeit gerechnet.