Arnsberg. Im Arnsberger Kaiserhaus sind am 24. und 25. Mai 100 Unternehmen vor Ort. Vorbeischauen - und aus mehr als 150 coolen Jobs wählen.

Lust auf eine Ausbildung? Aber noch keinen Plan, in welche Richtung genau es beruflich gehen soll? Dann ist ein Abstecher zur Arnsberger Ausbildungsmesse am 24. und 25. Mai im Neheimer Kaiserhaus ein Muss: Mehr als 100 Anbieter aus dem Raum Arnsberg/Sundern haben 150 aufregende Berufe im Gepäck - und wollen Schulabgängern zeigen, was es für coole Jobs gibt; unverbindlich und auf Augenhöhe. Nach dem Motto Freitag gründlich umgucken - Samstag Details besprechen.

Arnsberger Ausbildungsmesse 2024: Fakten

Termin Freitag/Samstag, 24. und 25. Mai, Veranstalter ist die Wirtschaftsförderung Arnsberg GmbH www.wfa-arnsberg.de/

Veranstaltungsort ist das Kaiserhaus in Arnsberg-Neheim, Möhnestraße 55: www.kaiserhaus-arnsberg.de/

Öffnungszeiten der Messe Freitag von 9 bis 13 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr, Eintritt/Parkplätze kostenlos - neu: Parkplatz Ost wird komplett zum Besucherparkplatz (Zufahrt erfolgt über die Beschilderung im Kreuzungsbereich Möhnestraße/Ordensmeisterstraße). Für angemeldete Schulen steht am Freitag ein Bus-Shuttle zur Verfügung, der zwischen jeweiliger Schule und Kaiserhaus pendelt.

Mehr als 100 Betriebe/Institutionen präsentieren Ausbildungsberufe – von A wie Altenpfleger/-in bis Z wie Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r. Alles zur Messe und zum Thema Ausbildung vor Ort: www.ausbildung-arnsberg.de

Neugierig? So läufts: Am 24. Mai sind mehr als 100 heimische Firmen und Dienstleister im und um das Kaiserhaus herum vertreten. Sie zeigen, was sie ausbildungstechnisch drauf haben. Damit es nicht langweilig wird, können Interessierte Berufstätigkeiten selber ausprobieren - und mit Azubis reden, die schon in den Unternehmen arbeiten. „Es sind tolle Berufe dabei“, wirbt Gernot Miller, Geschäftsführer der gastgebenden Arnsberger Wirtschaftsförderung (WFA).

Mit dem Plakat zur 13. Arnsberger Ausbildungsmesse am Parkplatz Ost, der dieses Mal Besucherparkplatz wird (von links): Andreas Janßen (Homebase Sauerland), Sascha Montag (Sauerländer Spanplatte), Dirk Hoffmann (WFA) und  Gernot Miller (Geschäftsführer WFA).
Mit dem Plakat zur 13. Arnsberger Ausbildungsmesse am Parkplatz Ost, der dieses Mal Besucherparkplatz wird (von links): Andreas Janßen (Homebase Sauerland), Sascha Montag (Sauerländer Spanplatte), Dirk Hoffmann (WFA) und  Gernot Miller (Geschäftsführer WFA). © WP | Torsten Koch

Die Aussteller sind weiter „heiß“ auf eine Teilnahme, für die anstehende 13. Auflage des Events gab es sogar eine Warteliste. Dieses Jahr sind weitere 17 „Neuzugänge“ vertreten – erneut gibt es zu den Präsentationsflächen auch eine Außenfläche: „Auf dem Parkplatz Ost, der dieses Mal an beiden Tagen außerdem als Besucherparkplatz genutzt werden darf“, berichtet Dirk Hoffmann. „Die Präsentation draußen bietet Ausstellenden die Möglichkeit, u.a. verschiedene Fahrzeuge vorführen zu können, die man im Alltag normalerweise nicht aus der Nähe betrachten kann“, so der WFA-Mitarbeiter weiter.

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Besonders stolz ist Hoffmann, seit vielen Jahren „Orga-Motor“ der Messe, auf eine weitere, rund 200 Quadratmeter große Fläche, die im ersten Obergeschoss dazukommt, über dem Kaisersaal. Das OG wird über einen eigens eingerichteten Rundlauf zu erreichen sein: Besucher sollten der Ausschilderung im Kaiserhaus folgen, um die dort ausstellenden Betriebe nicht zu verpassen. „Wir haben auf dieser Fläche elf Debütanten untergebracht, darunter Dallmer, Mobi Doc, Arnsberger Pflegeverbund, zwei Steuerberater-/Wirtschaftsprüfer, den Handelshof, die Kreispolizeibehörde - und die Arnsberger Spanplatte“, sagt Dirk Hoffmann.

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„Spanplatte“-Personalchef Sascha Montag war am Montag eigens zum Präsentationstermin ins Kaiserhaus gekommen, um die Bedeutung der Veranstaltung für „sein“ Unternehmen zu betonen: „Wir möchten uns auf der Messe zeigen, uns besser vernetzen - denn auch bei uns werden die Azubis immer weniger“, so der Mitarbeiter des Traditionsunternehmens (etwa 200 Mitarbeitende), das in vier Berufen ausbildet. Derzeit werde eigens ein Messestand auf die Beine gestellt.

Aussteller lassen sich mit Fragen „löchern“

„Welcher Beruf passt zu mir und meinen Fähigkeiten?“ „Welche Ausbildungsbetriebe und Fachhochschulen gibt es vor Ort?“ „Wie bewerbe ich mich richtig?“ Keine Frage ist tabu, keine Antwort bleibt aus: „Azubis und Personalverantwortliche geben gerne Auskunft und ermöglichen Gespräche auf Augenhöhe“, versichern die Messe-Macher. Das helfe, eventuelle Berührungsängste schnell abzubauen. Und am Samstag können die Eindrücke des Freitags dann in vertiefenden Gesprächen verarbeitet werden; gerne auch mit den Eltern im Gepäck - und nach dem Grundsatz „Alles kann - nichts muss...“.

Wer macht auf „Consumer-Seite“ mit: Acht weiterführende Schulen aus Arnsberg sind angemeldet: Agnes-Wenke-Schule (Sekundarschule), Berufskolleg am Eichholz, Berufskolleg Berliner Platz, Fröbelschule (Förderschule), Grimmeschule (Hauptschule), Realschule Hüsten, Ruth-Cohn-Schule (Förderschule), Sekundarschule am Eichholz - und das St.-Ursula-Gymnasium (als einziges der vier Arnsberger Gymnasien, die sich mit dieser Messe noch immer schwertun) – macht unter dem Strich rund 900 zukünftige Berufstätige. Für die teilnehmenden Unternehmen eine Chance, aus dem Vollen zu schöpfen - für Schüler die Chance auf den Traumjob; gilt übrigens auch für Studienabbrecher.

Kein Plan? Kein Problem: Hier der Messeplan rund um das Kaiserhaus, erhältlich auch als Download: standplan-arnsberger-ausbildungsmesse-2024.pdf

13. Arnsberger Ausbildungsmesse im Kaiserhaus: der Messeplan.
13. Arnsberger Ausbildungsmesse im Kaiserhaus: der Messeplan. © WP | WFA