Neheim. 13. Auflage der Ausbildungsmesse im kommenden Jahr ist gesetzt. Teilnehmende Unternehmen ziehen positive Bilanz.

Es liegt einige Tage zurück, als die Arnsberger Ausbildungs­messe im Neheimer Kaiserhaus ihr Dutzend voll machte – Zeit für ein Fazit, und das fällt positiv aus:

Die Vertreter der etwa 90 anwesenden Ausbildungsbetriebe, Berufskollegs und Hochschulen seien sehr zufrieden mit dem Publikumszuspruch und den geführten Gesprächen, berichtet Dirk Hoffmann. „An beiden Messetagen konnte eine Vielzahl erster Kontakte zu potenziellen zukünftigen Auszubildenden geknüpft werden“, so der Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung Arnsberg (wfa) weiter.

Fragen wir doch einen der Beteiligten selbst: „Alles verlief für uns reibungslos und war hervorragend organisiert. Wir erachten die Messe als ein wichtiges Instrument, um Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, Einblicke in attraktive regionale Arbeitgeber zu erhalten“, sagt Jan-Niklas Nöcker. Man hoffe, viele der Jugendlichen bei ihrer Entscheidung zur beruflichen Zukunft unterstützt zu haben, so der Leiter Personalwesen der Firma A. + E. Keller GmbH & Co. KG in Niedereimer.

Die künftigen Arbeitnehmer konnten sich in den zwei Tagen über eine große Zahl von Berufsbildern informieren – von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zerspanungsmechaniker.

Neuer Außenbereich wird sehr gut angenommen

„Erstmals in diesem Jahr bot die wfa zusätzliche Ausstellungsfläche außerhalb des Kaiserhauses – unter freiem Himmel – an“, blickt Dirk Hoffmann von der ausrichtenden Wirtschaftsförderung zurück. Besonders spannend, denn dort ausstellende Ausbildungsbetriebe präsentierten sich und ihre Berufe mit Hilfe von einigen beeindruckenden Einsatz- und Nutzfahrzeugen.

„Das gute Wetter sowie die vorgeführten Geräte ließen die Besuchenden dort verweilen und luden zu vielen interessanten Gesprächen ein“, hat Hoffmann beobachtet.

Das Außengelände soll auch in Zukunft technischen Branchen wie Fahrzeugbau, Nutzfahrzeuge, Hoch- und Tiefbau, Entsorgung oder THW die Möglichkeit zur Präsentation eröffnen:

„Wir Aussteller konnten so Begeisterung bei den Jugendlichen wecken, dies kann der Türöffner sein, eine entsprechende Ausbildung in einem technisch geprägten Beruf in Erwägung zu ziehen“, erklärt Christian Vogel, Geschäftsführer der Vogel Fahrzeugbau GmbH in Hüsten.

Stichwort „Zukunft“: Die 13. Auflage der Messe im kommenden Jahr sei gesetzt, versichert Hoffmann.

Wer die 12. Auflage verpasst hat:

Konkrete Ausbildungsangebote sowie viele grundsätzliche Informationen zu den Betrieben und ihren Ausbildungsberufen gibt es auf der Plattform www.ausbildung-arnsberg.de rund um die Uhr zum Nachlesen.