Neheim. Erfolgsautor präsentiert seinen neuen Roman „Ostfriesenhass“ vor ausverkauftem Haus in der Stadtbibliothek Neheim.
Erfolgsautor Klaus-Peter Wolf stellte am Wochenende seinen aktuellen Bestseller-Roman „Ostfriesenhass“ bei einer Lesung in der Stadtbibliothek Neheim vor. Die Veranstaltung war im Vorfeld mit fast hundert Plätzen lange ausverkauft. Bücherei-Leiterin Jutta Ludwig freute sich über die unglaubliche Resonanz: „Es war spitze. Das Publikum zeigte sich begeistert und ich habe mich gefreut, dass sich Herr Wolf bei uns so wohl gefühlt hat.“
Er ist der Star am Bücherhimmel. Seine Ostfriesland-Krimis sind millionenfach verkauft worden, in fast 30 Sprachen übersetzt und für das Fernsehen als abendfüllende Filme produziert. Und nicht nur deshalb wurde er in Arnsberg mit großem Applaus empfangen. Vor der Lesung unterhielt er seine Fans beim „Meet and Greet“ in der Westfalenpost-Redaktion, gab Anekdoten und Privates aus seinem Schriftstellerleben preis. Er nahm sich Zeit für seine Leser, schrieb Autogramme, verfasste persönliche Widmungen und stand bereitwillig für Selfies zur Verfügung.
Dieser Mann, der im Januar seinen 70. Geburtstag feierte, strotzt nur so vor Energie und kreativem Tatendrang. Abends liest er dem Publikum aus seinen Büchern vor und nachts schreibt er im Hotel am nächsten Bestseller. Wie schafft er das? - „Meine Fans geben mir die Kraft dazu“, verrät er. Die Begeisterung für seine Bücher lassen den Schriftsteller zur Höchstform auflaufen.
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Beim Schreiben schlüpft Klaus-Peter Wolf stets in die Rollen seiner Protagonisten. Mal ist er Täter, dann wieder Opfer als auch Kriminalkommissarin Ann Kathrin Klaasen - die Hauptakteurin seiner Werke. „Wenn ich in die Figuren eintauche, dann fühle, denke und handle ich wie sie. Nur so kann ich den Personen Leben einhauchen“, erklärt er.
Und so hing das Arnsberger Publikum an seinen Lippen, als Ann Kathrin Klaasen in „Ostfriesenhass“ ihren 18. Fall zu lösen versuchte. Mit knisternder Spannung ging es los: In Norden werden zwei Frauen ermordet. Die scheinbar wahllosen Taten stellen die Ermittelnden an der ostfriesischen Küste vor eine große Aufgabe. In den Fokus rückt ein Serientäter, der meint, die Menschheit retten zu müssen. Wie kann man ihn stoppen?
Die Lösung sollte das Publikum an diesem Abend nicht erfahren. Wer das Buch noch nicht kannte, erhielt die Möglichkeit, am Stand von Buchhändlerin Sonja Vieth den Bestseller zu erwerben und diesen sogleich vom Autor signieren zu lassen. Zum Abschied noch ein paar Worte des Autors, die wohl neugierig auf seinen nächsten Roman machen: „Es war schön, so viele Fans zu treffen und es gab einige gute Gespräche. Angeregt von der Energie habe ich dann noch gut zwei mörderische Stunden im Hotel geschrieben. Leider musste einer sterben. Man könnte sagen, der Mord geschah in Arnsberg. Keiner hat die Schreie gehört.“