Arnsberg/Sundern. Nach einer langen Silvesterparty wollen viele nur noch eines: mit dem Taxi ab nach Hause. Wie Sie das am besten planen, steht hier.

„Hallo Taxi“, - diesen Ruf hören Daniel und Christian Drees, Inhaber von Taxi Dora und Messler, eigentlich am liebsten. Jedoch nicht in der Silvesternacht. „Da arbeiten wir fast ausschließlich mit Bestellungen“, erklärt Daniel Drees. Denn an Weihnachten oder zum Jahreswechsel seien schon mal die Telefonleitungen zusammengebrochen. „400 bis 500 Anrufe in einer Stunde sind dabei keine Seltenheit“, so Drees.

Dankeschön für den Einsatz

Um solch einen Stress zu vermeiden, appellieren die Fahrer und Fahrerinnen an ihre Stammkunden, dass diese möglichst früh Bescheid sagen, wann und wo sie abgeholt werden möchten. Die Schichten für Silvester und Neujahr hat der Chef bereits genau geplant. „Wir haben alle 25 Wagen im Einsatz“, freut er sich. Die Mitarbeitenden erhalten ihre Dienstpläne über und zwischen den Feiertagen bereits frühzeitig. „Wir haben ein tolles Team. Alle ziehen an einem Strang“, freut sich Christian Drees. Daher wird - wie immer - Silvester in der Zentrale ein großes Buffet aufgebaut. „In ihren Pausen kommen die Fahrer vorbei und können sich stärken“, so Drees. Dies sei als kleines Dankeschön für den stetigen Einsatz zu verstehen.

„Personalprobleme haben wir zum Glück nicht“, erklärt der junge Unternehmer. Ganz im Gegenteil: „Zurzeit haben wir sogar mehr Fahrerinnen und Fahrer, als dass wir Autos zur Verfügung hätten.“ Taxi Dora ist in Arnsberg ein Traditionsunternehmen und „rollt“ seit mehr als 50 Jahren durch die Stadt. Im Jahre 1967 gründeten die Eheleute Anton und Amanda Schmidt die Taxi-Zentrale. Und später übernahmen die Töchter Renate Schmidt-Thüne, Gabriele Schmidt-Drees und Barbara Schmidt-Becker das Unternehmen. Heute führen die Brüder Christian und Daniel Drees das Unternehmen, in dritter Generation.

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