Neheim. Wie sollen die Busse fahren, wenn der Bereich um den Engelbertplatz ab Mitte Januar 2024 für längere Zeit gesperrt wird? RLG sagt‘s.
Der Engelbertplatz soll umgebaut werden - und das in Etappen, die schon jetzt nach sich ziehen, dass der Parkplatz bereits nicht mehr genutzt werden kann (wir berichteten).
Im Zuge der gesamten Bauarbeiten werden verschiedene Sperrungen und Verkehrsführungen erforderlich, zu denen vorher rechtzeitig informiert wird. Anfang 2024 wird der Baustellenbereich ausgeweitet auf die Schwester-Aicharda-Straße, zuerst auf den Bereich zwischen Kapellenstraße und Engelbertstraße, später dann auch zwischen Kapellenstraße und Lange Wende. Danach finden diese Arbeiten in der Schulstraße zwischen Kapellenstraße und Stembergstraße statt, um dann abschließend den Engelbertplatz mit neuen Bushaltestellenbereichen neu zu gestalten.
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Wie sollen dann die Busse fahren, wenn der Bereich um den Engelbertplatz ab Mitte Januar 2025 für längere Zeit gesperrt wird? Die Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH hat dazu mit der Stadt Arnsberg ein Umleitungskonzept abgestimmt.
Busse werden am Engelbertplatz in Neheim umgeleitet
Je nach Baufortschritt werden die Haltestellen „St. Johannes-Hospital“ und „Engelbertplatz“ nicht mehr angefahren werden können.
Dies betrifft vor allem die Linien C1, C4, S10, S20 und R25.
In beiden Fahrtrichtungen werden die Busse daher umgeleitet. Entlang der Strecken gibt es alternative Einstiegshaltestellen, sodass die Innenstadt und der Busbahnhof von Neheim weiterhin erreichbar bleiben.
Die Linien S10, S20 und R25 fahren in Richtung Busbahnhof über die Stembergstraße und die Schobbostraße, dabei werden die Haltstellen „Stembergstraße“, „St. Ursula-Gymnasium“ und „Oberstraße“ angefahren.
In der Gegenrichtung führt die Umleitung über die Lange Wende mit den Einstiegsmöglichkeiten an den Haltestellen „Schillerstraße“, „Robert-Koch-Straße“ und „Dicke Hecke“. Die StadtBus-Linie C1 fährt in beiden Richtungen über die Lange Wende.
Lange Umleitung in den Rusch erforderlich
Der StadtBus C4 kann in Richtung Johanneskirche / Busbahnhof seinen normalen Linienweg über die Schobbostraße beibehalten.
In Richtung Rusch ist jedoch eine längere Umleitung erforderlich.
Vom Busbahnhof geht es zur Haltestelle „Johanneskirche“ und dann ohne Halt bis zu den Haltestellen „Graf-Gottfried-Straße“ und „St. Ursula-Gymnasium“, bevor es weiter zum Rusch geht.
Aufgrund der längeren Fahrtstrecke werden sich die Fahrtzeiten um einige Minuten verschieben.
Die RLG informiert in den Bussen der betroffenen Linien rechtzeitig mit Flyern über die Umleitungsstrecken. An den Haltestellen wird es Aushänge mit Informationen über die neue Streckenführung geben.
Darüber hinaus stellt die RLG über ihre Homepage www.rlg-online.de sowie auf Facebook und Instagram rechtzeitig weitere Informationen bereit.
Kostenlose Auskunft
Kostenlose Fahrplanauskünfte gibt es an allen Tagen rund um die Uhr bei der Schlauen Nummer NRW unter 0 800 6 / 50 40 30.