Hüsten. Auch die Hüstener Kirmes möchte sich nachhaltiger gestalten - und so trumpft die Kirmesgesellschaft mit einem ganz besonderen Bierdeckel auf.

„Mein absoluter Lieblingsartikel ist der innovative Bierdeckel“, sagt Christian Vogel, Mitglied der Hüstener Kirmesgesellschaft, „mit einem Feld für den Namen und zum An- und Abklemmen.“ Dieser von der Kirmesgesellschaft als einzigartig beschriebene Bierdeckel sei aus robustem Acryl und nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein Sammelsurium an praktischen Funktionen.

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Jeder kenne das Problem, dass man in großer Runde nicht mehr wisse, wem welches Getränk gehöre. Der neue Kirmesbierdeckel könne mit dem Namen des Besitzers beschriftet werden. So wisse man sofort, wem welches Getränk gehöre und entsprechende Verwechslungen würden vermieden. Der neue Acryl-Bierdeckel, der mit lustigen Kirmes-Slogans bedruckt ist, sei nicht nur als stabiler Untersetzer für Getränke einsetzbar, sondern könne auch auf das Glas gelegt werden.

Der Bierdeckel - nachhaltig und innovativ.
Der Bierdeckel - nachhaltig und innovativ. © Privat

„So schafft es keine Wespe hinein“, so Christian Vogel. Er und die Hüstener Kirmesgesellschaft sind stolz darauf, ihren Gästen dieses neue Produkt anbieten zu können. Der Acryl-Bierdeckel mit dem charakteristischen „Hüstener Kirmes“-Design sei eine Hommage an die traditionsreiche Kirmes und zugleich eine moderne Ergänzung für das Kirmeserlebnis.

Nachhaltige Mobilität

Erstmals wird es auch einen Fahrradparkplatz in der Nähe der Hüstener Kirmes geben. In Kooperation mit den Unternehmen „Green Bike“ und „Quadflieg“ realisierten die Veranstalter diese Idee, um eine umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität zu fördern. „Dies trägt nicht nur dazu bei, den Verkehr in der Umgebung zu reduzieren, sondern bietet auch eine attraktive Alternative für Besucherinnen und Besucher, die die Kirmes auf umweltfreundliche Weise genießen möchten“, so Thomas Weber, Öffentlichkeitsarbeit der Kirmesgesellschaft.

Selbstverständlich sind auch die RLG-Sonderfahrten nach Sundern und Arnsberg wieder inbegriffen. Insgesamt wird die Kirmesgesellschaft digitaler und achtet auch bei ihren Druckerzeugnisse für die Schulklassen, die am Kirmesmontag die Tierschau besuchen werden, auf die CO²-Kompensation. 120 Schulen sind eingeladen worden, sie zu besuchen. Selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder inklusive einem kostenlosen Bustransfer für Schulkinder, Lehrpersonal und Begleiterinnen sowie Begleiter. Das Informationsmaterial ist, wie bereits erwähnt, klimaschonend gedruckt worden.

Recyceltes Handtuchpapier

Apropos Papier: Sogar das Handtuchpapier, das in den WC-Anlagen genutzt werden wird, wird recycelt. „Das in den Extrabehältern gesammelte, genutzte Handtuchpapier ist natürlich recycelt“, erklärt Weber, „und wird später dann auch wieder von der Wepa abgeholt und erneut recycelt.“ Auf diese Art und Weise sollen auch die Verbrauchsmaterialien den Nachhaltigkeitsaspekt aufgreifen.

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Das Flaschenverbot dient dazu, potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren und eine angenehme Festatmosphäre für alle zu schaffen. Mitgebrachte Flaschen jeglicher Art werden im Rahmen dieser Kontrollen eingezogen und dürfen nicht auf das Festgelände mitgenommen werden – ausgenommen sind natürlich Trinkfläschchen von Kleinkindern!