Hüsten. Strampeln für den guten Zweck: Vierte Auflage des A.L.S.-Radmarathons am 5. August.
Erst die Tour de France – dann die Vuelta? Nein – dazwischen rollt erst wieder der A.L.S.-Radmarathon durch Südwestfalen; die Eintagestour entwickelt sich immer mehr zum Rad-Klassiker. Dieses Jahr steht die vierte Auflage auf dem Plan, mit veränderter Streckenführung und einigen Neuerungen.
So spenden Sie
Die Spendenkonten:
SkF e.V. Hochsauerland Sparkasse Arnsberg-Sundern, DE16 4665 0005 0000 0192 32, Verwendungszweck: A.L.S. Radmarathon, Bewegungsförderung im Kinder- und Jugendhaus.
Neven Subotic Stiftung: A.L.S. Spendenaktion hier aufrufen und direkt spenden (oder diesen Link eingeben https://p2p.n2s.ngo/4-a-l-s-radmarathon-2023).
Unverändert aber verfolgt die von der Hüstener „Allgemeinen Land- und Seespedition“ organisierte Benefiz-Veranstaltung primär das Ziel, möglichst viele Spenden für den guten Zweck „herein zu strampeln“. Doch nicht nur ambitionierte Freizeitsportler sind dabei gefragt: Wer helfen möchte, muss nicht selbst auf’s Rennrad steigen – aber bitte sein Portemonnaie öffnen: Jeder kann sich beteiligen und pro gefahrenen Kilometer einen Cent, einen Euro oder einen Betrag nach Wahl spenden (Info zu den Spendenkonten im Kasten) – Zahlungen sind übrigens ab sofort möglich.
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Für die „aktiven Wohltäter“ wird es am 5. August ernst: Dann heißt es „Auf Strecke gehen“ für den 4. A.L.S.-Radmarathon. „Wir radeln 230 Kilometer und 3000 Höhenmeter“, erklärt Christoph Dahlmann, A.L.S.-Geschäftsführer, begeisterter Radsportler und „Erfinder“ des Events. Neu ist: Start und Ziel sind in diesem Jahr am – ebenfalls neuen – Logistikzentrum des Unternehmens in Voßwinkel. Los geht es um 7 Uhr morgens, die Zieleinfahrt sollte gegen 18 Uhr erfolgen. Abgeändert im Vergleich zum Vorjahr wird der Streckenverlauf (siehe Karte) – abgeändert, wohl gemerkt, nicht etwa erleichtert… Mittagspause für das Peloton ist in der Schlossberg-Alm am Skilift Küstelberg geplant, für Verpflegung unterwegs sorgen in bewährter Manier fleißige Helfende. Und sollte mal was schief gehen – auch kein Problem: Es gibt einen Materialwagen des Fahrradhändlers Quadflieg aus Hüsten, der bei Bedarf Ersatzteile, Schläuche und Ähnliches bereit hält. Als „Besenwagen“ fährt sicherheitshalber eine vom Containerdienst Deimann zur Verfügung gestellte Pritsche hinterher – damit niemand verloren geht...
„Die Anfragen und Anmeldungen sind in diesem Jahr sehr positiv. Der A.L.S.-Radmarathon hat sich überregional herumgesprochen. Allerdings werden wir bei einer gewissen Teilnehmerzahl das Annahmefenster schließen müssen. Diese Teilnehmerzahl werden wir bald erreichen“, freut sich A.L.S.-Marketingleiterin Christina Millentrup. (wer wissen möchte, ob noch ein Platz frei ist, mailt bitte schnell an: c.millentrup@als-arnsberg.de ).
Und wer darf sich dieses Mal über den „erstrampelten“ Geldsegen freuen? „In diesem Jahr sammeln wir Spenden für das Kinder- und Jugendhaus Marienfrieden – mit dem Projekt „Mit Spiel und Spaß zu mehr Bewegung und Gesundheit“, berichtet Christina Millentrup – die sich auch selbst auf den Sattel schwingen wird. Das Geld soll dem Träger SkF Hochsauerland dabei helfen, Kinder und Jugendliche aus den Wohngruppen in ihren Aktivitäten und ihrer Bewegung zu fördern. Ein weiteres, traditionell überregional ausgewähltes Spendenziel ist die Neven Subotic Stiftung (In wenigen Wochen umbenannt in well:fair). Diese Organisation leistet einen wichtigen Beitrag für mehr globale Gerechtigkeit – ganz konkret in Form von Brunnenbau-Projekten für Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Eines steht schon vorab fest – es lohnt sich. Allein im vergangenen Jahr sind 14.000 Euro zusammengekommen – und an den Hospizdienst „Sternenweg“ und die „Csilla von Boeselager“ Stiftung übergeben worden (wir berichteten).
Also: Auf ein Neues!