Hüsten/Südwestfalen. Dritte Auflage des Radmarathons der Hüstener Spedition A.L.S. setzt Erfolgsgeschichte fort.

„Aller guten Dinge sind drei?“ Geht es um den „A.L.S.-Radmarathon“, trifft diese Redewendung hundertprozentig zu, denn: Auch die dritte Auflage der von der Hüstener „Allgemeinen Land- und Seespedition“ veranstalteten eintägigen Rad-Fernfahrt war gut frequentiert – und wird erneut einen hohen Spendenerlös erzielen, wie sich schon jetzt abzeichnet.

Aber der Reihe nach: Insgesamt 33 ambitionierte Rennradsportler im Alter zwischen 18 und 72 Jahren, darunter auch zwei Damen, schwangen sich am vergangenen Samstag auf den Sattel, um 220 Kilometer und über 3000 Höhenmeter quer durch Südwestfalen unter die Räder zu nehmen. Die Tour startete bei gutem Wetter um 7 Uhr morgens am A.L.S.-Bürogebäude in Hüsten und führte ins hügelige Sauerland – mit einem Zwischenstopp am Rhein-Weser-Turm und einer Mittagspause an der Wisent-Hütte bei Jagdhaus.

Die Orga war wieder einmal perfekt: Per Bus-Shuttle wurden sieben Teilnehmende, die sich für eine verkürzte Tour (ca. 160 km) entschieden hatten, morgens zum Biggesee gebracht.

Verpflegungsfahrzeug und „Besenwagen“, letzterer gesteuert von Uwe Hoppe, einem guten Bekannten der A.L.S.-Belegschaft, begleiteten das Teilnehmerfeld, ein Garant dafür, dass alle gesund und munter ans Ziel gelangten. Erstmals wurde das Peloton von einem Motorrad begleitet, dessen Fahrer häufig voran „düste“, u.a., um an Wegkreuzungen abzusichern. Gegen 18 Uhr war es dann soweit:

„Auf Strecke“: 220 Kilometer und über 3000 Höhenmeter quer durch Südwestfalen galt es unter die Räder zu nehmen.
„Auf Strecke“: 220 Kilometer und über 3000 Höhenmeter quer durch Südwestfalen galt es unter die Räder zu nehmen. © WP | A.L.S.

Die Gruppe erreichte ge­schlossen, begleitet von tosendem Applaus, das Ziel am „Speditionshauptquartier“ in Hüsten. Dort klang das Event mit Leckereien vom Grill, Kaltgetränken und gemütlichem Beisammensein der „A.L.S.-Radsportfamilie“ aus.

„Allen Beteiligten hat der Tag gut gefallen, jetzt hoffen wir noch auf zahlreiche Spenden für die starke Leistung der Frauen und Männer“, zieht Christoph Dahlmann eine vorläufige Bilanz. Der erste Trend sei äußerst positiv, so der A.L.S.-Geschäftsführer, die Geldsumme liege schon jetzt im mittleren vierstelligen Bereich.

Weil die Spendenaktion noch bis einschließlich Dienstag, 20. September 2022, läuft, kann weiterhin fleißig gespendet werden – und es gibt aktuell eine ganze Reihe von festen Zusagen.

Im Vorjahr kamen, nach Aufrundung durch den Veranstalter, 12.500 Euro zusammen. Wer noch helfen möchte – Info zu Begünstigten und Spendenkonten finden Sie im Infokasten oben.

Wer weiß – vielleicht kann die Spendensumme in diesem Jahr ja erneut getoppt werden? Sicher hingegen dürfte schon jetzt die Prognose für den Radmarathon sein; sie lautet: „Fortsetzung folgt!“