Arnsberg. Stadt Arnsberg nutzt Sommerferien für Umsetzung von diversen Sanierungsmaßnahmen.
Während der Sommerferien finden an 15 städtischen Grund- und weiterführenden Schulen im Stadtgebiet Arnsberg Baumaßnahmen statt. Das teilt die Stadt Arnsberg auf Nachfrage mit.
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An der Grundschule St. Josef-Bergheim wird die Außentür des Gebäudeteils C zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes mit einem Panikbeschlag versehen. Die Kosten liegen bei rund 13.500 Euro.
Im Rahmen des Digitalpakts erfolgt außerdem der weitere WLAN- und Netzwerkausbau, auch über die Zeit der Sommerferien hinaus, so zum Beispiel an der Neheimer Grundschule Rote Schule (ehemals St. Michael).
Brandschutz ist häufiges Thema
Um Brandschutz geht es auch an der Röhrschule Hüsten. Hier erfolgen zwei Maßnahmen zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes: Im Keller werden eine Gipskarton-Trennwand sowie eine neue Rauchschutztür eingebaut. Außerdem wird der Heizraum aus Brandschutzgründen abgetrennt und durch eine Rauchschutztür zugänglich gemacht. Die Kosten betragen rund 16.500 Euro.
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Auch an der Optik wird gearbeitet: An der Gemeinschaftsgrundschule Mühlenberg erhalten im Hauptgebäude drei Klassenräume einen neuen Bodenbelag sowie einen neuen Anstrich. Die Umsetzung kostet rund 24.000 Euro. „Auch hier werden aus Brandschutzgründen für rund 5000 Euro weitere Panikbeschläge ergänzt“, teilt die Stadt mit.
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Um ganz andere Dimensionen dreht es sich am Standort Grundschule Dinschede in Oeventrop: Die Abrissarbeiten der ehemaligen Grund- und Knabenschule werden im Laufe der Sommerferien abgeschlossen. Hier entsteht ein komplett neuer Schulkomplex.
Am Teilstandort Niedereimer des Grundschulverbundes „Regenbogen“ Arnsberg wird im Erdgeschoss im Rahmen des Brandschutzkonzeptes die Fluchtwegbeschilderung ausgetauscht bzw. ergänzt.
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Mehr Raum erhält die Grundschule Müschede: Der bisherige OGS-Raum im 1. Obergeschoss des Altbaus wird zum neuen Schuljahr als Klassenraum umgewandelt. „Auch die bisherige Küche im Erdgeschoss wird renoviert, so dass sie künftig bei Bedarf ebenfalls als Klassenraum genutzt werden kann“, so Stadtsprecherin Ramona Eifert.
Die bereits errichteten Wände in der Schule, die im Rahmen der Brandschutzmaßnahmen notwendig sind, erhalten einen Farbanstrich. In der Bücherei im 1. OG wurde aufgrund von Brandschutzmaßnahmen eine Öffnung verschlossen, in diesem Bereich wird an der Außenfassade ein Wärmedämmverbundsystem angebracht. Im Erdgeschoss/Altbau wird im Bereich der neuen Fluchttür ein Podest gebaut. Die Kosten für die Brandschutzmaßnahmen belaufen sich auf rund 22.000 Euro.
Viel neu gemacht wird auf an beiden Standorten des Grundschulverbundes Heinrich-Knoche-Schule: Im Herdringer Untergeschoss werden in zwei Klassenräumen Akustikpaneele montiert. Des Weiteren erhalten die Räume eine neue Beleuchtung, die Umsetzungskosten betragen rund 29.500 Euro. Aus Brandschutzgründen werden die Brandschutztüren zum Verwaltungsbereich im Erdgeschoss sowie die Brandschutztür im Keller erneuert. Hier wird mit Kosten von rund 11.000 Euro gerechnet. Am Standort Holzen soll die Schulbibliothek eine neue Akustik-Decke für rund 10.000 Euro erhalten.
Anstrich in Moosfelde
Kleinere Maßnahmen gibt es an der Urbanus-Grundschule Voßwinkel: Im Treppenhaus werden kleine Brandschutzmaßnahmen durchgeführt. Hierzu gehören der Rückbau der Garderoben, das Vermauern einer Nische und die Demontage von nicht notwendigen Obentürschließern. Es entstehen Kosten von 1000 Euro.
Eine weitere Maßnahme findet im Flurbereich statt: Hier wird eine Wand abgerissen und eine Durchreiche zum Sekretariat erstellt. Kosten: 6000 Euro.
Beide Treppenhäuser samt Decken werden an der Grundschule Moosfelde gestrichen. Für die Umsetzung inklusive Gerüstbau fallen Kosten von zirka 48.000 Euro an.
Auch an den weiterführenden Schulen sind Arbeiten zu erledigen: Das Franz-Stock-Gymnasium Hüsten bekommt im Rahmen des Umstieges von G8 auf G9 einige Klassenräume renoviert. Am Kulturzentrum am FSG werden die Sanierungsarbeiten auch in den Sommerferien fortgeführt.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro (inklusive Fördermittel). Im Gymnasium Laurentianum Arnsberg wird aktuell wird das Selbstlernzentrum hergerichtet und nach den Ferien fertigstellt. Darüber hinaus wird die Fensterfront im Aufenthaltsbereich des Erdgeschosses erneuert. An der Agnes-Wenke-Sekundarschule in Neheim finden Außenputzarbeiten statt.
„Die Ausführungstermine sind mit den Firmen abgestimmt. Und dem Gebäudemanagement der Stadt Arnsberg sind zurzeit keine zeitlichen Verschiebungen bekannt“, so die Stadt Arnsberg auf Nachfrage.