Arnsberg. Eine Aufgabe, die Spaß macht und sinnerfüllend ist. Genau so einen Job hat David Witza in Arnsberg gefunden. Wo? - Das erfahrt ihr hier.
„Endlich habe ich meinen Traumberuf gefunden“, schwärmt Davia Witza (27). Nach seinem Schulabschluss hatte er zunächst Verkäufer gelernt und sich dann als Einzelhandelskaufmann in der Lebensmittelbranche weiterbilden lassen. „Auch das habe ich gerne gemacht, aber es fehlte irgendwie der Pfiff.“
Im Jahr 2015 begann David dann seine dritte Ausbildung zum examinierten Altenpfleger bei MobiDoc. Jetzt hatte der damals 20-Jährige seine Bestimmung gefunden. „Von Anfang an hat alles gestimmt“, sagt er. Die Arbeitskollegen seien nett, die Tätigkeit in der Altenpflege sinnerfüllend und auch das Gehalt stimme soweit. In der Ausbildung wird beispielsweise im ersten Jahr aktuell 1175,23 Euro gezahlt, im zweiten Jahr 1235,80 Euro und im dritten Jahr gibt es noch mal hundert Euro dazu.
Ein super Team
„Wenn ich morgens das Haus verlasse, sage ich nicht, dass ich zur Arbeit muss, sondern in mein Wohnzimmer gehe.“ - Ein schöner Ausspruch, der auch Arbeitskollegin und Wundtherapeutin Mareike Guarda-Jadoul imponiert. Auf die erfahrene Altenpflegerin wirkt die Motivation des jungen Mannes erfrischend: „Wir sind generell ein super Team und machen alle mit Herzblut unseren Job, aber bei David spürt man regelrecht, dass er für diesen Beruf brennt“, sagt sie.
Daher ist David Witza in den acht Jahren, die er bei MobiDoc beschäftigt ist, auch pfeilschnell Karriereleiter hoch geklettert: Nach der dreijährigen Ausbildung mit erfolgreicher Abschlussprüfung zum examinierten Altenpfleger, hat er eine Weiterbildungsmaßnahme zur Fachkraft für palliativ Care absolviert und begleitete unheilbar Erkrankte sowie deren Angehörige auf dem letzten Lebensweg.
„Ja, das geht schon ans Herz“, gibt er zu. „Aber man muss sich bei dieser Aufgabe auch sehr professionell verhalten und eine gewisse Distanz waren“, erklärt der 27-Jährige. Wie man mit Würde, Respekt, Krankheit und Tod umgehen soll, lerne man in der Ausbildung.
Mittlerweile arbeitet David als sogenannter „Praxisanleiter“. Als Ausbilder bei MobiDoc begleitet und lenkt er den Nachwuchs bis hin zur Prüfung. „Das macht mir sehr viel Freude, zumal ich mit unseren Auszubildenden gut mitfühlen kann.“ Die ständigen Weiterbildungsmaßnahmen, die sein Unternehmen bietet, haben ihm es ermöglich, seine Fachkenntnisse ständig zu erweitern und diese in seinem Arbeitsumfeld effektiv umzusetzen. „Hier lernt man nie aus“, lacht er und genau das mache ihm Spaß.
Rotierendes Traineeverfahren
Bis Anfang diesen Jahres war er in der Funktion des stellvertretenden Standortleiters in Meschede beschäftigt und hat in dieser Position wertvolle Erfahrungen im Management von Teams und Arbeitsabläufen sammeln können. „Und nun befinde ich mich mit vier weiteren Kolleginnen in einem rotierenden Traineeverfahren zur angehenden Pflegedienstleitung.“
Durch dieses Programm erhalte er eine weitere Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und seine Führungsqualitäten zu stärken. „Ich lerne dort, wie man Teams effektiv führt und wie man betriebliche Abläufe optimiert, um eine qualitativ hochwertige Pflege zu gewährleisten“, erklärt er.
Und auch Mareike Guarda-Jadoul wirbt für das Unternehmen: „Durch eine familienfreundliche Arbeitskultur und flexible Arbeitsbedingungen gibt MobiDoc uns Mitarbeitenden die Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren.“ So könnten Eltern beispielsweise am Gleitzeitmodell teilnehmen oder in Teilzeit arbeiten.
„Wir hätten für Oktober diesen Jahres sogar noch ein paar Ausbildungsplätze fei und freuen uns über jede Bewerbung“, sagt sie.