Arnsberg. Stellvertretende Schulleiterin Verena Verspohl verlässt das Gymnasium Laurentianum Arnsberg und sucht neue Herausforderungen.

Über viele Jahre war sie an der Seite von Schulleiterin Beate Nordmann die treibende Kraft am Gymnasium Laurentianum in Arnsberg. Nun bestätigt die Bezirksregierung Arnsberg das, was schon seit Tagen in der Stadt durchsickert. Die stellvertretende Schulleiterin Verena Verspohl wird die Arnsberger Traditionsschule verlassen und übernimmt ab 1. August die Schulleitung der Gesamtschule Fröndenberg.

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Seit 2018 war Verspohl stellvertretende Schulleiterin am „Laurenz“ und trug maßgeblich dazu bei, dass die Schule die Digitalisierungsprozesse umsetzte. Darüber hinaus erlebte sie herausfordernde Zeiten während der Corona-Pandemie. Am Freitag wird sie sich im Wildwald Voßwinkel ein letztes Mal bei der Zeugnisübergabe von den Arnsberger Abiturienten/-innen verabschieden.

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Neben ihrer Aufgabe in der Schule ist und war Verspohl immer auch kommunal- und auch landespolitisch für Bündnis 90/Grüne aktiv. Insbesondere die Schulpolitik lag ihr dabei am Herzen. Kommunalpolitisch will sie nach eigenen Angaben weiterhin für Arnsberg aktiv bleiben. Sie ist Sprecherin der Ratsfraktion.

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Wie die Bezirksregierung Arnsberg auf Nachfrage bestätigt gibt es in Arnsberg und Sundern zum Schuljahreswechsel weitere Nachbesetzungsverfahren an heimischen Schulen. So gibt es an den Grundschulen Müggenberg Rusch, Müschede und Rodentelgenschule Bruchhausen jeweils ein laufendes Verfahren für die Besetzung der Stelle der stellvertretenden Schulleitung. In Sundern gibt es zwei laufende Verfahren: In der Grundschule Allendorf muss die Schulleitung neu besetzt werden, während an der Grundschule Sebastianschule Stockum das Verfahren für die Besetzung der stellvertretenden Schulleitung läuft.