Arnsberg. Schock für das Gastronomen-Ehepaar: Das „Arnsberger Mühlenbräu“ und die Privatbrauerei müssen wegen eines Wasserschadens den Betrieb einstellen.
Die Privatbrauerei und die Gastronomie „Arnsberger Mühlenbräu“ im historischen Mühlenviertel müssen nach einem Rohrbruch erneut schließen und auch das Bierbrauen wird für einige Wochen eingestellt.
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Ärgerlich ist das für die Betreiber Christian und Melanie Krick, die mit ihrem Unternehmen gerade die Coronakrise einigermaßen überwunden hatten und sich jetzt auf eine erfolgreiche Sommersaison freuten. „Der Wasserschaden ist viel größer als zunächst vermutet“, erklärt Christian Krick beim Ortstermin, während Vater Friedrich mit den Handwerkern die ersten Schritte der Renovierung bespricht. So sei besonders der Estrich in der Brauanlage in Mitleidenschaft gezogen worden.
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Heißt also: Alles raus, was bei der Größe der Stahlbehälter natürlich nur mit schwerem Gerät zu stemmen ist. Am Montag begannen die Vorarbeiten zur Sanierung. Ein hydraulischer Kran hievte die Braukessel durch das Dach hinunter auf den Parkplatz an der Mühlenstraße, von wo sie in ein Zwischenlager abtransportiert wurden. In Kürze beginnen in dem historischen Mühlenbräu-Gebäude die Estricharbeiten, danach müssen die Böden und Wände neu gefliest werden.
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„Wir hoffen, dass wir die Arbeiten zügig erledigt bekommen, denn die Sommertage sind für uns die Hauptsaison“, so Christian Krick, der sich bei der treuen Mühlenbräu-Kundschaft bedankt, die er und seine Frau Melanie bald wieder mit den drei verschiedenen Malzsorten Mühlenbräu-Pils, Dunkel oder Weizen sowie gutem Essen weiter verwöhnen möchten.