Arnsberg. Die teilgesperrte Marienbrücke in Arnsberg bringt in der Stoßzeit den Verkehr im Ort an seine Grenzen. Die Politik sucht nach Lösungen.

Die SPD hat angeregt, das Thema Sperrung der Arnsberger Marienbrücke und insbesondere die damit zusammenhängende Verkehrsführung auf die Tagesordnung des Arnsberger Bezirksausschusses zu setzen. Die Sozialdemokraten haben die Sorge, dass es beim teilweisen Ausfall der Marienbrücke insbesondere beim Brückenplatz/Klosterbrücke zu erheblichen Verkehrsproblemen durch Überlastung kommt. Bekanntlich kann dort der Verkehr nicht an haltenden Bussen vorbei fahren.

Marienbrücke hält die Verkehrslast nicht aus>>>

Tatsächlich hat es bereits in der Stoßzeit zu enormen Verkehrsbelastungen auf den Umleitungen geführt. Die Arnsberger SPD ließ prüfen, ob es möglich sei, temporär für die Dauer der Teilsperrung die Straße „Zu den Werkstätten“, die derzeit nicht für den Autoverkehr zur Verfügung steht, zu öffnen. Das aber, so erfuhr die SPD kurze Zeit später, sei nicht möglich. Die Fahrradstraße „Zu den Werkstätten“ kann laut Aussage der Straßenverkehrsbehörde aufgrund der zu geringen Fahrbahnbreite und der zu berücksichtigen Schleppkurven, gerade im Bereich der Neunziggradkurve, aus Verkehrssicherungsgründen nicht für den beidseitigen Verkehr freigegeben werden.

Diese Arnsberger Brücke werden saniert>>>

Die Marienbrücke muss nach einer Prüfung einseitig gesperrt werden, um die Verkehrslast auf das sanierungsbedürftige Bauwerk zu reduzieren.

VGH Hüsten möchte Personenverkehr auf der Kleinbahn>>>