Neheim. Die finale Baubesprechung ist gelaufen, die Inventarisierung und Einrichtung des „Heiter & Herrlich“ beginnt nun. Auch der Öffnungstermin steht.
Die neue Gastronomie auf dem Neheimer Markt ist auf der Zielgeraden: Das „Heiter & Herrlich“ im ehemaligen Café Rex kann nach der finalen Baubesprechung am Freitag seinen Eröffnungstermin benennen. „Jetzt steht die Inbetriebnahme“, so Marcus Voeste von der hinter dem Konzept stehenden Foodlover-Group. Erstmalig geöffnet werden soll am 22. April.
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Der neue Betreiber der Gastronomie an einem der prominentesten Plätze der Stadt will in der Woche vor Ostern mit der Inventarisierung und Einrichtung des neuen Gastronomieobjektes beginnen. „Die umfangreichen Umbauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen und befinden sich in den letzten Zügen“, so Marcus Voeste. Aus seiner Sicht und der des neuen Geschäftsführers und Mitinhabers Sebastian Wanders von der Betreibergesellschaft „H&H Neheim GmbH“ hätte das auch alles schneller gehen können. Verzögerte Lieferzeiten von Baumaterialien und Einrichtungsgegenständen hätten die ursprünglich für vor Ostern geplante Inbetriebnahme aber verschoben. Bereits der Anfang der Umbauarbeiten hatte sich aus diesem Grund bereits hingezogen.
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„Am 22. April ist es aber dann endlich so weit. Das neue Gastgeberteam freut sich schon sehr auf den Startschuss von Heiter & Herrlich am Neheimer Markt. Wir starten mit einem Soft-Opening, so dass sich das neue Team bestmöglich auf das Gasterlebnis konzentrieren kann und eine harmonische Startphase zum Einspielen der neuen Betriebsabläufe erfährt“, beschreibt Sebastian Wanders die Vorfreude in seiner Mannschaft. Erst Ende Mai soll dann eine offizielle Betriebseröffnung mit dem Saisonstart der neuen rund 100 Sitzplatz großen Außenterrasse gefeiert werden.
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Der Eröffnung ist ein durchdachtes Konzept von Farben, Worten und Marketingstrategien vorausgegangen, das nun auf seinen Höhepunkt hinauslaufen soll. Einen Spannungsbogen dieser Art hatten sich die Initiatoren von Beginn an gewünscht.
Und das betrifft alle Bereiche der Pilot-Gastronomie, die als Vorbild für weitere „Heiter & Herrlich“-Projekte in anderen vergleichbaren Städten dienen soll. Eine Kostprobe: „klein-fein-glücklich-sein“ - unter diesem Motto verkauft sich die neue Tagesgastronomie kurz und bündig. „Eine monatelange Produktentwicklung ist abgeschlossen und das neue Speise- und Getränkeangebot steht“, so Marcus Voeste.
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Ein kurzer Ausblick auf das, was kommt und was „Herrlich anders“ sein will. Auch auf der Speisekarte wird mit Worten und vor allem auch mit ausgefallener Präsentation gespielt. „Der Anspruch soll ein innovativer, jüngerer, inspirierender sein“, erklären die Gastronomen. Weniger soll mehr sein, wenn es um mehr pro-bieren und weniger essen geht. Spannende Signatur-Gerichte wie beispielsweise bei Kartoffelwaffeln wollen ebenso einen Trend aufgreifen oder gar setzen wie beim „Food Pairing“, bei dem Speisekarten-Klassiker neu interpretiert werden (zum Beispiel die Wildbratwurst im Kartoffelmantel. Selbstgemachte Marmeladen zum Frühstück und zum Mitnehmen schlüpfen ebenso unter das Dach eines Angebots, das sich auch sprachlich immer auf einer Marketinglinie haltend „Herrlich vielfältig & bodenständig“ nennt. Ein Modulsystem mit vielseitigen Angeboten vegane und vegetarische Angebote inklusive und ein breites Ge-tränkeangebot über Bier, Wein, Spritz, Schorlen, Kaffee- und Teespezialitäten und Spirituosen runden die Karte ab. Regionalität, saisonaler Produktwechsel und perspektivische Entwicklung von Eigenmarken greifen ebenfalls den Zeitgeist auf und präsentieren sich als „Herrlich nachhaltig“.
Und wo man sich wohlfühlen soll, muss es natürlich „Herrlich gemütlich“ sein. Verschiedenartige und -farbige Sitzmöbel, Barhocker, Sessel, Nischen und eine weiche Materialität mit viel Holz sowie warme Farbwelten und hochwertiges Interieur sollen die Gastronomie am Markt zu einem beliebten Treff in der Einkaufsstadt Neheim machen. Auf rund 170 Quadratmetern gastronomischer Innenfläche im Erdgeschoss zuzüglich 60 Quadratmetern Lagerfläche und Sanitärbereich im Untergeschoss wird das neue Gastro-Konzept mit zirka 90 Plätzen umgesetzt. Ab morgens um 9 Uhr beginnt der Betrieb mit einem täglichen Frühstücksangebot und wechselt dann in einen Mittagstisch mit ausgewählten und wechselnden Lunchangeboten. Ab nachmittags liegt der Schwerpunkt im Kaffee- und Süßspeisenangebot, bevor es dann in das Restaurant- und Abendgeschäft übergeht. Der Betrieb ist an sieben Tagen die Woche bis in die späten Abendstunden geöffnet.
Aus stadtplanerischer Sicht ist der Bereich der Außengastronomie zur Aufwertung des Marktes besonders wichtig. „Bei der Gestaltung wurde auf eine hochwertige und wohlige Ausstattung Wert gelegt, um mit diesem Angebot eine hohe Aufenthaltsqualität und Verweildauer zu gewährleisten“, so Marcus Voeste. Der Geschäftsführer Sebastian Wanders bedankt sich bei Vermieter Klaus Humpe und den Behörden der Stadt für eine gute Zusammenarbeit. „Sie alle haben uns im Planung- und Gestaltungsprozess sehr kooperativ und lösungsorientiert unterstützt“, sagt er.
In den kommenden Tagen startet das „Heiter & Herrlich“ seine Online-Kampagne. Weitere Details zum Angebot werden dann in den nächsten Tagen über die Social-Media-Kanäle und der neuen Homepage www.heiterundherrlich.de aufgezeigt. Die Speise- und Getränkekarte sowie Impressionen der Innengestaltung des Gastronomiebetriebs wollen dort interessante Einblicke geben.
