Hüsten. Was an Leuchten speziell für Kinder so besonders ist, erfahren Sie hier.

Ob Prinzessinnen, Dinos oder Fußball – hier ist für jedes Kind etwas dabei. Im Rahmen der Lichtwoche öffnet auch die Firma Niermann Standby ihre Türen. Decken- und Tischleuchten mit bunten Aufdrucken setzen starke Farbakzente im Showroom.

Regionale Zusammenarbeit

Niermann setzt auf regionale Zusammenarbeit, denn viele Zulieferer kommen aus dem Umkreis. Das Unternehmen kümmert sich nicht nur um den Vertrieb, sondern auch um die Fertigung der Leuchten. Ein Großteil der Kinderleuchten ist „Made in Germany“, erklärt Geschäftsführer Rolf Josef Niermann. Die Designs werden von Gestaltern entworfen, dabei wird ein Teil der Aufträge zusätzlich extern vergeben. Nicht nur die Form der Leuchte ist dabei entscheidend, sondern auch das Artwork. Das sind die Motive, die die Lampen schmücken. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Niedliche Tiere, Planeten, Bagger und vieles mehr – der perfekte Mix für kleine Entdecker und Entdeckerinnen.

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Zu den Kunden Niermanns gehören Fachhändler, allem voran die Spielwarenfachgeschäfte. Geschäfte dieser Art haben es allerdings schwer, da der Onlinehandel den Markt stark dominiert. Das Unternehmen setzt daher auf Beides. Eine weitere Entwicklung, die sich in den letzten Jahren abgezeichnet habe, ist die zunehmende „Wertigkeit des Kinderzimmers“, stellt Rolf Josef Niermann fest. Anders als früher ist das Kinderzimmer bereits vor der Geburt fertig eingerichtet.

Sicherheit geht vor

„Für unsere Leuchten, die in Reichweite von Kindern sind, gilt die Spielzeugnorm“, sagt Niermann. Das betrifft vor allem Tisch- und Nachtleuchten, die schnell in die Hände von Kindern gelangen können. „Wir haben es hier mit 230 Volt zu tun“, fügt er hinzu. Für ein Kind kann das sehr gefährlich werden. Darüber hinaus verzichtet das Unternehmen gänzlich auf Glas. Die Leuchten bestehen überwiegend aus Holz oder Kunststoff. Denn auch Glasbruch wird gerade im Kinderzimmer schnell zum Risiko, wenn unzählige Glasstücke auf dem Boden liegen. „Wir tragen eine Verantwortung gegenüber unseren Benutzern“, betont Niermann. Der Geschäftsführer präsentiert eine Nachtleuchte, die sich sogar verbiegen lässt. Hier kann so schnell nichts kaputtgehen. Ein Sturz aus größerer Höhe macht den Lampen nichts aus. Sie bekommen vielleicht einen Riss, aber sie werden nicht zerbrechen.

Trends auf der Lichtwoche

Die Trends orientieren sich an der Spielwarenbranche und dem Babymarkt. Spielzeuge, die bei Kindern gerade besonders beliebt sind, finden sich dann auch schnell auf den Leuchten wieder. Im Sortiment tauchen gerade viele Motive der Serie Paw Patrol auf, aber gleichzeitig erklärt Niermann, dass man sich möglichst breit aufstellen wolle. Das Unternehmen setzt auf ein vielfältiges Angebot, einige Designs wirken dabei zeitlos.

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Die Lichtwoche bietet für Niermann Standby eine gute Möglichkeit, Einblicke in das vielfältige Angebot zu geben und Kontakte zu knüpfen. Die Erfahrung habe gezeigt, so Niermann, dass die Kundenbeziehungen, die hier entstehen, nachhaltiger seien als auf einer großen Fachmesse.