Party-Zeit in Arnsberg: Zurück ins 20. Jahrhundert

Arnsberg. Doppelparty in der Festhalle Arnsberg. Es geht bis in die 70er Jahre. 80er und 90er am Montag.

Die guten alten Zeiten – vermissen wir sie nicht alle? Genau den gleichen Gedanken hatten Marina Benfer und André Schäckel. Wenn das mal kein Grund ist, spontan nicht nur eine Party zu schmeißen, sondern gleich zwei! Eine am heutigen Samstag, die nächste am Montag. Das Motto: „Won’t Forget These Years“. Samstag das Motto „60er und 70er“, am Montag dann „80er, 90er und 00er“.

„Das ist wirklich aus einer Laune heraus entstanden“, erzählt Marina Benfer lachend. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie den Ratskeller und pachtet zurzeit auch die Festhalle in Arnsberg. Von diesem Projekt werden die Zwei sich aber Ende des Jahres zurückziehen. „Deshalb ist das auch eine Art Abschiedsfeier“, sagt André Schäckel von der Firma bass-light, der in den vergangenen fünf Jahren immer eng mit Marina zusammengearbeitet hat. Gekommen war den zweien die Idee beim Abbau der letzten Hochzeitsfeier in der Halle. Und weil sie beide so spontan sind, ging dann plötzlich alles ganz schnell.

„Never Forget These Years“ – Doppelparty

Heute Abend startet um 19.30 Uhr die „60er und 70er“-Party in der Festhalle Arnsberg.

Am Montag, 31. Oktober, folgt dann die zweite Feier. Das Motto diesmal: „80er, 90er und 00er“.

Um Musik und Licht kümmert sich die Firma bass-light. Geplant ist ein bunter Mix, am Montag aber auch viel aus dem Grunge- und Alternative-Genre – wie „The Cure“, „U2“ et cetera.

Auch die Bar wird geöffnet, mit ein paar Spezialdrinks, passend zu den Mottos, werden Besucher gelockt.

Bis 21 Uhr ist der Eintritt kostenlos, danach bezahlen Besucher fünf Euro.

Mehr Infos gibt’s auf Facebook auf der Seite des Ratskellers.

Das ist nun fünf Wochen her. Am Mittwoch wurden die ersten Aufbauarbeiten beendet, Freitagabend der Feinschliff. „Es wird natürlich noch viel dekoriert“, sagt Marina. Licht sorgt für die passende Partystimmung an beiden Tagen. „Und wir haben eine Spiegel-Discokugel, die war mir sehr wichtig!“ Schon jetzt lässt sich erahnen, wie es hier Samstag und Montag aussehen wird. Obwohl die Zwei auch nicht so wirklich wissen, wie viele Leute kommen werden. „Es könnten 50 oder 100 sein, oder 400“, sagt Marina lachend.

Gegen einen Kartenvorverkauf haben sie sich bewusst entschieden, da viele Menschen zurzeit eher kurzfristiger denken würden, so Marina. Von Freunden und Bekannten hätten beide schon viel mitbekommen, die Resonanz bisher: durchweg positiv. „Hoffentlich werden wir das auch so umsetzen.“ Es gibt auch einen Extra-Anreiz: Bis 21 Uhr kommen alle Gäste kostenlos rein, Einlass startet um 19.30 Uhr. Danach kostet der Einlass aber auch nur fünf Euro – ganz human.

„Ein Highlight wird auch unsere Cocktailbar. Die wird es an beiden Abenden geben“, erklärt Marina. „Wir hoffen einfach auf einen entspannten lockeren Abend. Wo man die Sorgen zuhause lassen und den schönen Abend kommen lassen kann“, sagt André lachend. Die Vorfreude ist groß.