Arnsberg. Bürgermeister muss Referat vor Rat der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung gesundheitsbedingt absagen. Einladung ehrt die Stadt Arnsberg.

Für Arnsberg war allein die Einladung bereits eine große Anerkennung: Bürgermeister Ralf Paul Bittner war eingeladen worden, zu Beginn der Woche auf der Jahreskonferenz des Rates der Bundesregierung für nachhaltige Entwicklung als Referent über die Arnsberger Nachhaltigkeitsstrategie zu sprechen. Aus gesundheitlichen Gründen musste Bittner allerdings kurzfristig absagen.

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„Schade“, so Bittner dazu, „das ist die hochwertigste Konferenz im Bereich der Nachhaltigkeit in Deutschland“. Zur Tagung waren auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Bundeskanzler Olaf Scholz geladen. Bittner sollte stellvertretend für alle Bürgermeister beim von der Bundesregierung eingesetzten Rat referieren. „Das ist ein Ritterschlag für Arnsberg“, so Bittner, der damit auch sein persönliches Engagement um Nachhaltigkeitsthemen gewertschätzt sieht.

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Die Stadt Arnsberg hat sich mit einer Nachhaltigkeitsstrategie auf die Herausforderungen der Zukunft eingestellt. Dieses Bemühen, das politisch auch vom Rat der Stadt mitgetragen wird, findet Ausdruck in vielen Handlungsfeldern vom Festival „Schlabberkappes“ über konkret vereinbarte Nachhaltigkeitsziele bis hin zum Wunsch der Errichtung einer Hochschule für Nachhaltigkeitsthemen in Arnsberg und wird extern auch interessiert wahrgenommen. „Ganz so schlecht sind wir in Arnsberg also nicht!“, verweist Bittner auf die erfahrene Anerkennung.

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Das Referat in Berlin musste der erkältete Bürgermeister absagen, um sich etwas Ruhe zu gönnen. Bereits am Freitag ist er aber als Referent für Arnsberg als „Smart City“ auf einem Demografiekongress.