Arnsberg. Zum zweiten Mal kommt das Streetfood-Festival „Cheatday“ nach Arnsberg auf den Neumarkt. Wann die Trucks vor Ort sind und was die Gäste erwartet.

Die Feststimmung kehrt nach Arnsberg zurück: Auf dem Neumarkt mitten in der Stadt startet am kommenden Freitag, 2. Juli, zum zweiten Mal das Streetfood-Festival „Cheatday“ des Veranstalters „Eventwerk“ aus Lippstadt.

> Lesen Sie mehr aus Arnsberg.

> So lief es im vergangenen Jahr auf dem „Cheatday“.

An drei Tagen erwarten insgesamt 15 Essensstände, sogenannte Foodtrucks, die Gäste mit Speisen für den kleinen Hunger wie einem Pastrami-Sandwich mit veredelter Rindfleischsalami, dem großen Hunger wie dem „Teutoburger“ oder mit etwas Süßem wie „Maple’s Gourmet Waffeln“. Marc Fox, Inhaber des „Eventwerks“ und Organisator des Arnsberger Streetfood-Festivals, macht ebenfalls neugierig auf das „rasierte Eis“, einer Nachspeise aus dem asiatischen Raum. Begleitet wird das Fest mit Livemusik der „&Band“. Doch wie kann aktuell gemütliches Miteinander funktionieren?

Streetfood-Festival in Arnsberg: Veranstalter setzt auf Testpflicht

Veranstalter Marc Fox setzt dabei auf die 3 Gs – geimpft, getestet, genesen – sowie auf ein eingezäuntes Festivalgelände auf dem Neumarkt mit Zugangskontrollen. Beim Anstehen an den Essenschlangen und auf dem Gelände appelliert er, weiterhin eine Maske zu tragen und Abstand zu halten. An den Tischen (Bierzeltgarnitur) darf dann gemeinsam gespeist und gefeiert werden. Mit Teststellen an der Festhalle und in den umliegenden Apotheken am Neumarkt seien genügend Test-Optionen verfügbar. Geprüft werden auch ein Angebot am Festgelände selbst, so Marc Fox.

Auch interessant

> Club „Herr Nilsson“: Arnsberger Sommermärchen geht weiter.

> Freizeitangebote in Arnsberg: Das plant die Stadt im Sommer.

> Es gibt wieder eine Kinderstadt in Arnsberg.

„Auch wenn die Testpflicht eine kleine Hürde sein kann, ist der Nutzen für alle Besucher dadurch höher“, sagt er. „Wenn wir auf dem Platz nur Gäste haben, die nachweislich nicht infektiös sind“, so der Organisator aus Lippstadt, „dann wird es ein unbeschwerter Genuss und wir haben keine Angst, dass wir ein Superspreader-Event werden“.

Denn Ziel sei es, die Menschen nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie wieder in die Stadt zu locken. Und der Veranstalter „Eventwerk“ um das Inhaberpaar Tina und Marc Fox setzt dabei auf den Faktor „Erlebnisgastronomie“. „Essen ist das neue Feiern“, meint Marc Fox. „Der soziale Kontakt als Grundbedürfnis des Menschen wird mit dem gemeinsamen Essen verbunden.“.

Arnsberg feiert wieder: Streetfood-Festival und „Sommermärchen“ sind zurück

Statt eines Musikers oder Künstlers seien die „Foodies“, wie Marc Fox die Partner in den Foodtrucks nennt, die neue Festattraktion. „Da steckt viel Liebe drin. Nicht nur der Geschmack, sondern auch die Präsentation des Essens muss stimmen und die Anbieter müssen für ihren Beruf brennen, damit später auch die Gäste von der Leidenschaft angesteckt werden“, sagt Marc Fox, der selbst seit mehr als 30 Jahren in der Gastronomiebranche tätig ist.

Ein paar Meter vom Neumarkt entfernt an den Ruhrterrassen beginnt an dem Tag ebenfalls das „Arnsberger Sommermärchen“, organisiert vom Club „Herr Nilsson“. Pünktlich zu Beginn der Sommerferien werde „ganz Arnsberg zur Genussmeile“, sagt Tatjana Schefers vom Stadtmarketing. Die Feste an diesem Wochenenden seien auch die ersten beiden größeren Veranstaltungen im Rahmen des Kultursommers. Dabei will das Arnsberger Kulturbüro die kreative Szene der Stadt bündeln und über den gesamten Sommer mehrere Events anbieten. Um auch die Geselligkeit wieder in die Stadt zu holen.