Arnsberg. Radfahrer aus Arnsberg legen beim Stadtradeln mehr als 150.000 Kilometer zurück. Das sind die Sieger in den Kategorien.

Beim Stadtradeln vom 8. bis 28. Juni haben in Arnsberg 640 Radelnde in 40 Teams in 167.221 Kilometer zurückgelegt und damit 25.000 Kilogramm CO2 im Vergleich zu Autofahrten vermieden. Nach Angaben der Stadt beteiligten sich mehr als dreimal so viele Radelnde (Vorjahr: 192) am diesjährigen Wettbewerb und vervierfachten die Kilometerzahl.

2020 gewinnen in den vier Auszeichnungskategorien: Radelaktivstes Team (Gesamtkilometer): Platz 1 Team „Laurentianum“ (17.073 Kilometer), Platz 2 Team „Wind & Wetter“ (15.975 Kilometer) und Platz 3 Team „Klinikum-Hochsauerland“ (14.815 Kilometer).

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In der Kategorie Team mit den radelaktivsten Teilnehmenden (Einzelkilometer): Platz 1 Team „Wadenkrampf“ (zwei Radelnde legten pro Kopf 751,1 Kilometer zurück), Platz 2 Team „Bußmann“ (zwei Radelnde legten pro Kopf 695,0 Kilometer zurück), Platz 3 Team „Paula und Co“ (vier Radelnde legten 651,5 Kilometer zurück).

In der Kategorie größtes Team: Platz 1 Team „Laurentianum“ (77 Radelnde), Platz 2 Team „DPSG - Die Pfadfinder Stadtradel Gruppe“ (75 Radelnde) und Platz 3: Team „Klinikum-Hochsauerland“ (54 Radelnde).

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Die besten Einzelleistungen: Platz 1 Reimund Schüttler vom Team „ADFC Arnsberg“ fuhr 1.726 km, Platz 2 Claus Unkel vom Team „Bioladen Regenbogen“ (1.684 km) und Platz 3 Jens Hesse vom Team „Bioladen Regenbogen“ (1.662 km).

Kritik an der App

Bürgermeister Ralf Paul Bittner wertete das Stadtradeln als vollen Erfolg: „Klimaschutz, Gesundheitsförderung und Bewegung an der frischen Luft sind gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wichtige Themen“, so Bittner. Aber auch die sich stetig verbessernden Rahmenbedingungen für den Radverkehr hätten dazu beigetragen. Eine gute Rad-Infrastruktur sei für ein funktionierendes Stadtradeln und die Weiterentwicklung der fahrradfreundlichen Stadt einfach unerlässlich, so Bittner weiter.

Auch im kommenden Jahr wird sich Arnsberg wieder am Stadtradeln beteiligen. Allerdings gab es in diesem Jahr auch einiges an Kritik an der Umsetzung der App: „Dazu stehen wir im Austausch mit den Organisatoren und bemühen uns darum, dass in 2021 die Kilometer wieder so einfach wie möglich erfasst werden können“, so Sebastian Marcel Witte, Projektmanager im Stadtradeln-Team.

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Zeitgleich wurden auch wieder Meldungen der Radelnden über potenzielle Gefahrenstellen, beschädigte Radwege, tiefhängende Äste oder fehlende Beschilderungen gesammelt. „Vieles lässt sich sofort beheben, einige Meldungen benötigen leider etwas mehr Zeit“, so Arnsbergs Radverkehrsbeauftragter Hauke Karnath.

Coronabedingt wird der Bürgermeister die besten Teams und Radelnden erst zu einem späteren Zeitpunkt auszeichnen, wenn die Rahmenbedingungen dies zulassen. Schließlich solle das außergewöhnliche Ergebnis in diesem Jahr ausreichend gewürdigt werden. Rückfragen an das Stadtradeln-Team der Stadt Arnsberg unter arnsberg@stadtradeln.de