Arnsberg. Das Klinikum Hochsauerland reduziert ab sofort für alle Standorte als Corona-Vorsorge die Regelbesuchszeiten in den Krankenhäusern.

Das Klinikum Hochsauerland verschärft die Maßnahmen zum Schutz gegen die Ausbreitung des Corona-Virus. Auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt Sprecher Richard Bornkessel, dass am Donnerstag beschlossen wurde, die Besuchszeiten an allen Klinikum-Standorten zu reduzieren.

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Täglich von 15 bis 17 Uhr sollen Patienten in den Krankenhäusern in Regelbesuchszeiten von Angehörigen aufgesucht werden können. Pro Patient werden maximal zwei Besucher gleichzeitig zugelassen. „So können auch wir unseren Beitrag leisten, die Ausbreitung zu verhindern“, so Bornkessel. Nur in Einzel- und Notfällen seien mit den Stationsleitungen Ausnahmen abzusprechen.

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Das passiert im Klinikum Hochsauerland, so wie auch zunehmend in anderen Krankenhäusern, allerdings mit gutem Grund. Zum einen liegt im Krankenhaus immer auch eine hohe Zahl an Patienten aus den Risikogruppen. Zum anderen gelte es auch die Gesundheit des Personals zu schützen und damit auch die Funktionsfähigkeit der Stationen weniger zu gefährden.

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Stand Donnerstagnachmittag (14.30 Uhr) hat es im Klinikum Hochsauerland noch keine Aufnahme wegen der Infektion mit dem Coronavirus gegeben.