Arnsberg/Hochsauerlandkreis. 5,886 Millionen Euro Städtebauförderung erhält die Stadt Arnsberg für das Rathausprojekt, weitere 240.000 Euro für das Sauerland-Museum.

Von den knapp 466,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung und dem Investitionspaket „Soziale Integration im Quartier“ fließen rund 7,3 Millionen Euro nach Arnsberg, Eslohe und Schmallenberg. Arnsberg erhält mit gut 6,1 Millionen Euro den „dicksten Batzen“.

Dazu erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Kaiser: „Ich freue mich sehr, dass insgesamt fünf Projekte in meinem Wahlkreis bewilligt wurden. Besonders die Förderung für den Umbau des Arnsberger Rathauses mit Herrichtung der ehemaligen Stückgutabfertigung für die Arnsberger Tafel sendet ein wichtiges Signal.“ 5,886 Millionen Euro erhält die Stadt allein für dieses Projekt. Außerdem wird in Arnsberg die Fortführung des Umbaus und die Erweiterung des Sauerland-Museums zum Museums- und Kulturforum Südwestfalen mit 240.000 Euro gefördert.

Auch Eslohe und Schmallenberg profitieren

Darüber hinaus erhält die Gemeinde Eslohe 225.000 Euro Förderung für die Schaffung einer Promenade an der Essel. Auch die Stadt Schmallenberg darf sich über gleich zwei Förderzusagen freuen. So wird zum einen der Umbau der Grundschule in Bad Fredeburg mit 645.000 Euro gefördert, zum anderen erhält die Stadt 290.000 Euro Förderung zur Fortführung der energetischen Sanierung und funktionalen Verbesserung der Stadthalle.

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„Unter dem Strich tragen all diese Förderungen damit zu einer zukunftsfesten Gestaltung unserer Heimat bei. Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass mit den zur Verfügung gestellten Mitteln die Umsetzung dieser Projekte nun erfolgen kann“, so Kaiser abschließend.

EU, Bund und Land beteiligt

Hintergrund: An der Finanzierung der Städtebauförderung und des Investitionspaktes „Soziale Integration im Quartier“ beteiligen sich die Europäische Union mit rund 78,7 Millionen Euro, der Bund mit rund 191 Millionen Euro, das Land Nordrhein-Westfalen mit 196,8 Millionen Euro; die kommunalen Eigenanteile belaufen sich insgesamt auf rund 140 Millionen Euro. Damit können 302 Projekte mit zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von insgesamt 606,5 Millionen Euro umgesetzt werden.