Winterberg. Die Bob- und Skeleton-WM 2024 wird die größte Sportveranstaltung seit Ausrichtung Rodel WM 2019 in Winterberg sein. Nun muss investiert werden.
Gleich zwei Förderbescheide hatte Regierungspräsident Heinrich Böckelühr für die Bob- und Rodelbahn Winterberg bei einem Kurzbesuch vor Ort im Gepäck.
Zum einen stellt das Land Nordrhein-Westfalen 300.000 Euro für die Durchführung der BMW IBSF Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften 2024 zur Verfügung. Die Fördermittel gehen an die Veranstaltergemeinschaft der WM, bestehend aus der Sportzentrum Winterberg Hochsauerland GmbH sowie dem Bob- und Schlittenclub Sauerland / Winterberg (BSC Winterberg).
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Die Förderung erfolgt in enger Abstimmung mit der Staatskanzlei NRW.
Technische Ertüchtigung der Bob- und Rodelbahn Winterberg
Die Ausrichtung der Bob- und Skeleton-WM 2024 wird die größte Sportveranstaltung seit der Ausrichtung Rennrodel WM im Jahr 2019 in Winterberg sein und wäre ohne öffentliche Förderung nicht machbar. Auch der Bund beteiligt sich mit 150.000 Euro an der Durchführung dieses Sportereignisses von internationaler Bedeutung.
Zur technischen Ertüchtigung der Bob- und Rodelbahn Winterberg bewilligt das Land Nordrhein-Westfalen darüber hinaus weitere Fördermittel in Höhe von 419.506 Euro. Mit Hilfe dieser Gelder wird die Bestandserhebung, Analyse, Berechnung und Planung erforderlicher Ertüchtigungsmaßnahmen der Ammoniak-Fernleitung sowie der Umbau von Ventilen an der Bob- und Rodelbahn in Winterberg finanziert.
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Regierungspräsident Heinrich Böckelühr sieht in der Bob- und Skeletonweltmeisterschaft im nächsten Jahr eine große Chance für die Region.
Investition in sportliches Großereignis
„Die Förderung der Bob- und Skeleton Weltmeisterschaften 2024 ist nicht nur eine gute Investition in dieses sportliche Großereignis selbst, sondern auch für die Stadt Winterberg, den Hochsauerlandkreis und das gesamte Umfeld. Südwestfalen kann sich mit diesem Sportevent überregional und international als gastfreundliche, touristisch attraktive sowie wirtschaftlich innovative Region präsentieren. Dass das Land Nordrhein-Westfalen auch Gelder für die technisch erforderliche Ausstattung der Bob- und Rodelbahn zur Verfügung stellt, ist daher nur konsequent.“
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„Wir freuen uns sehr, dass das Land Nordrhein-Westfalen als „Sportland NRW“ uns bei der Durchführung solcher Großveranstaltungen unterstützt und bei der Umsetzung von innovativen und nachhaltigen Investitionen als zuverlässiger Partner an unserer Seite steht. Zudem sind wir stolz darauf, die Kunsteisbahn seit dem 1.1.2023 mit grünem Strom betreiben zu können und durch diese Investition einem CO2-neutralen Betrieb der internationalen Wintersportstätte einen großen Schritt näher gekommen zu sein“, so Stephan Pieper, Geschäftsführer der Sportzentrum Winterberg Hochsauerland GmbH, der Betreibergesellschaft der Veltins-EisArena.