Brilon. Telekom-Mitarbeiter sollen mit falschen Behauptungen den Konkurrenten Deutsche Glasfaser diskreditieren. Die Kritik am Unternehmen wird lauter.

In der Stadt Brilon mehren sich Vorwürfe gegen Verkäufer der Telekom, die unlautere Methoden anwenden sollen, um Kunden Glasfaserverträge zu verkaufen. Nach übereinstimmenden Berichten von Betroffenen stellten die Vertriebsmitarbeiter des Unternehmens unwahre Behauptungen über den Konkurrenten Deutsche Glasfaser (DG) auf.

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Es werde behauptet, dass die Deutsche Glasfaser finanziell insolvent sei und deshalb keine Ausbauarbeiten durchführt. Diese Aussagen seien jedoch falsch, stellt Oliver Dülme, Wirtschaftsförderer der Stadt Brilon fest. Die Stadt Brilon ist offizieller Kooperationspartner der Deutschen Glasfaser. Die Situation in Brilon wirft ein Schlaglicht auf den intensiven Wettbewerb im Telekommunikationssektor, wo der Kampf um Marktanteile im Bereich der Glasfasertechnologie stattfindet. In der Vergangenheit hatte auch die Deutsche Glasfaser mit Vorwürfen an den Vertrieb zu kämpfen.

Vorsichtig bleiben: Tipps für Verbraucher

Es ist ratsam, sich nicht durch Verkäufer in eine Entscheidung drängen zu lassen und stattdessen Angebote mit Bedacht zu evaluieren. Verbraucher sind gut beraten, die Angebote unterschiedlicher Anbieter zu vergleichen und sich von negativen Äußerungen über Konkurrenten nicht beeinflussen zu lassen. Es gilt, besondere Aufmerksamkeit auf die Feinheiten des Vertrages zu legen, einschließlich der Vertragslaufzeiten und Kündigungsmodalitäten, und nicht zu zögern, eine externe Expertenmeinung einzuholen. Verbrauchern wird empfohlen, auf ihre Intuition zu hören; erscheint ihnen etwas ungewöhnlich, sollten sie nachhaken oder gegebenenfalls von einem Vertragsabschluss Abstand nehmen. Ein informiertes und überlegtes Vorgehen schützt sie vor vorschnellen Entscheidungen und den potenziellen Unannehmlichkeiten, die daraus resultieren können.