Hochsauerlandkreis. Am Wochenende hat die Polizei kreisweit intensive Kontrollen im Straßenverkehr durchgeführt. Sieben Verfahren wurden eingeleitet.

Über das Wochenende wurde im Hochsauerlandkreis intensiv der Straßenverkehr kontrolliert. Insgesamt wurden gegen sieben Fahrzeugführer Verfahren eingeleitet werden. Die Beamten der Wache Arnsberg stellten drei Verkehrsteilnehmer fest, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Ein 51-jähriger Mann aus Arnsberg führte zudem Drogen mit sich und muss sich einem weiteren Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz stellen. Zwei weitere Verkehrsteilnehmer führten ein Kraftfahrzeug, obwohl es nicht versichert war.

Lesen Sie auch

Autofahrer in Medebach unter Drogeneinfluss

Die Beamten der Wache Brilon führten parallel Geschwindigkeitsüberwachungen durch. Im Rahmen dieser Kontrolle fiel ein Autofahrer auf, weil er unter dem Einfluss von Drogen unterwegs war. In Medebach stellten Beamte der Wache Winterberg einen unter Alkohol stehenden Autofahrer fest und führten entsprechende Folgemaßnahmen durch. In den überwiegenden Fällen wurden Blutproben angeordnet. Die Beteiligten waren zwischen 22 und 51 Jahre alt. Die Polizei im Hochsauerlandkreis wird auch zukünftig an unterschiedlichen Stellen den Straßenverkehr kontrollieren.

Die Polizei erklärt, dass das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu den Hauptunfallursachen gehört. Es führt in der Regel zur Selbstüberschätzung und verzerrten Wahrnehmung der Verkehrsgeschehnisse. Die Polizei mahn: „Daher passen Alkohol und Drogen nicht mit der Teilnahme am Straßenverkehr zusammen. Das gilt im Übrigen auch für die Benutzung von E-Scootern. Diese gelten als Kraftfahrzeuge und unterliegen damit im Wesentlichen den gleichen (auch versicherungsrechtlichen) Bestimmungen wie Mofas etc.“