Gudenhagen/Brilon-Wald. Das Kriegsblindenheim in Gudenhagen wird durch die Suchtklinik Brilon-Wald übernommen. In dem Haus sollen rund 20 Patienten untergebracht werden.
Auf Einladung der Geschäftsführung der Klinik Brilon-Wald besuchten jetzt Landrat Dr. Karl Schneider und das Ratsmitglied für Brilon-Wald Wolfgang Diekmann die Einrichtung.
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Die Suchtklinik in Brilon-Wald ist eine psychosomatische Klinik für Kranke mit Abhängigkeitserkrankungen von Alkohol, Medikamenten und Drogen. Sie gehört seit vielen Jahrzehnten zur Fuest-Familienstiftung. Das Haus hat 130 Plätze und 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Getragen wird sie von der Rentenversicherung und den Krankenkassen. Im weiteren Mittelpunkt des Gespräches stand die Übernahme des Kursanatoriums der Kriegsblinden in Gudenhagen durch die Klinik Brilon-Wald zum 1. Januar 2024. Das Haus wird übernommen.
Mit der Briloner Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Kontakt
Zunächst sind hier 15 bis 20 Plätze vorgesehen für Patienten, die sich in der letzten Phase ihrer Therapie befinden. Sie sollen hier auf ein „normales“ Leben vorbereitet werden, nach Möglichkeit auch in den beruflichen Alltag. Deswegen stehe man unter anderem auch schon mit der Briloner Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Kontakt, so Verwaltungsleiter Joachim Gros. Er lobte die bisherige gute Zusammenarbeit mit der Stadt, dem Krankenhaus und dem Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises.
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Landrat Dr. Karl Schneider und Wolfgang Diekmann als Ortsvorsteher von Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle freuen sich darüber, dass das Haus der bisherigen Kriegsblinden auch weiterhin eine hoffentlich gute Zukunft hat.